Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom

  
248 Zwölftes Kapitel. 
die günstige Ausnutzung des Materiales wichtig, dass das Verbältnis 
zwischen Nutzfeld und Streufeld innerhalb gewisser Grenzen bleibt. 
Wir können also sagen, dass das Nutzfeld dem Bruch X:g an- 
nähernd proportional sein muss. Das giebt mit Weglassung der 
Konstanten 
N= 2, ’ 
Q 
X=o9 = Pb, 
p 
ee 2 d? 
dr 
X=d-= > Ir. 
p 
Die Erregung muss also ungefähr den linearen Dimensionen der 
Maschine proportional sein. Ebenso muss wegen annähernd kon- 
stanter Induktion der Luftraum diesen Dimensionen so ziemlich pro- 
portional sein. 
Da J=zi:nD, so kann die Bedingung für funkenlosen Gang 
auch in folgender Weise geschrieben werden: 
ö X 
=) 
Offenbar muss X, mit X wachsen, ob genau in dem gleichen 
Verhältnis, kann nicht vorher gesagt werden, denn das hängt von 
den Einzelheiten der Konstruktion ab, die in allgemeiner Form gar 
nicht behandelt werden können. Da es sich aber nur um eine an- 
genäherte Bestimmung handelt, wollen wir vorläufig annehmen, dass 
der Klammerausdruck, eine Konstante, kleiner als 1 ist. Das be- 
deutet aber bei konstantem B, auch konstante Stromdichte. That- 
sächlich ist jedoch die Stromdichte nicht konstant, sondern bei den 
Maschinen grösseren Durchmessers auch grösser. Diesem Umstande 
werden wir am Ende dieser Betrachtung dadurch Rechnung tragen, 
dass wir der Formel für die Leistung einen Faktor geben, der vom 
Ankerdurchmesser abhängt und durch Nachrechnung ausgeführter 
Maschinen bestimmt wurde. Wir schreiben also vorläufig mit Weg- 
lassung einer Konstanten 
D 
0 
en 
an (45)
	        
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