90. Ankerwickelungen. 309
wickelungen, indem Gruppen von Stäben mit ihren Endverbindungen
thatsächlich nichts Anderes als Spulen darstellen. Eine solche Wicke-
lung für drei Phasen und Sternschaltung bei einem 8Spoligen Anker
ist beispielsweise in Fig. 134 dargestellt.
Da die Wiekelung symmetrisch sein soll, so muss in jeder Phase
eine ganze Zahl von Stäben s auf einen Pol kommen. Es ist also
die Anzahl wirksamer Leiter in einer Phase
2es2n
Fig. 134.
und bei einem Dreiphasenanker die Gesammtzahl der Ankerstäbe
282-0680.
Hat jeder Stab sein eigenes Loch, so ist der Lochabstand
ne.
BE 6sp’
und jede Gruppe von s Stäben bildet eine Spule, deren Seite die
Breite
S—=(s—1l)a
hat. Da nun innerhalb der Theilung drei Spulenseiten liegen, so ist
T
sam —-
3