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360 Siebenzehntes Kapitel.
Tabelle des Koeffieienten k, für Wechselpole und lange Spulen.
r— Theilung. P= Polbreite. S = Spulenbreite.
m — rare
Art der |
Wickelung | & | o
s ar | 2
a ae ara ee
Lochabstand | : 1 aD |! 5D
Theiluig ; | gig re ee
& | a 03 | 0,66 | 082 | 092 0,76 116 08 | 0,7
ln | | :
5 | 915 | 033 | 0,60 | 060 | 0,30 1,00 0,15 0,0
Zeichenerklärung wie bei der Tabelle auf Seite 326.
103. Magnetisirung des Feldes durch den Ankerstrom.
Die magnetisirende Wirkung des Ankerstromes hängt offenbar
von der Phasenverschiebung ab. Ist diese Null, so tritt das Maxi-
mum des Stromes in einer Spulenseite genau in dem Augenblicke
ein, wenn die Spulenseite vor der Polmitte steht. Während der
folgenden Viertelperiode wirkt der Ankerstrom entmagnetisirend auf
das Feld und nach Ablauf dieser Zeit ist die Spulenseite genau in
die Mitte zwischen zwei Pole gekommen und der Strom ist auf Null
gesunken. Während der nächsten Viertelperiode steigt der Strom
in umgekehrter Richtung an und wirkt magnetisirend auf das Feld,
bis die Spulenseite die Mitte des nächsten Poles erreicht. Es
wechseln also bei o—=0 Perioden, in welchen eine demagnetisirende
Wirkung ausgeübt wird, mit gleich langen Perioden ab, in denen
eine magnetisirende Wirkung ausgeübt wird. Es wird deshalb das
Feld durch den Ankerstrom überhaupt nicht beeinflusst. Hat der
Strom jedoch Nacheilüng, so wird die entmagnetisirende Periode
verlängert, die magnetisirende verkürzt, und der Gesammteffekt ist
entmagnetisirend.. Das Umgekehrte findet statt, wenn der Strom
Voreilung hat. In einem Generator wird also das Feld durch einen
nacheilenden Ankerstrom geschwächt, und zwar umsomehr, je grösser
die Phasenverschiebung ist. Wird 2=90°, so tritt das Maximum
der Gegenwindungen ein.
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