113. Allgem. Erklärung der Wirkungsweise des asynchronen Motors. 419
Widerstand einer Phase. Dann geht im Anker verloren N
3 wg ig
und wir haben
Pr) =Pf-3w 12.
mM
Aus der Formel auf der vorigen Seite finden wir
P 616.
p
Es ist also
Sehe
u 61,6 Ny En
p
ea a ty
Es wurde oben gesagt, dass die Erregung A, im Raum mit
einer der Frequenz v, entsprechenden Geschwindigkeit fortschreitet.
Würde nun X, allein wirken, so würde diese Erregung ein Feld N,
erzeugen, welches sich im Raum mit der Geschwindigkeit ,/p
Touren pro Sekunde dreht. Diese Drehgeschwindigkeit hat aber
auch das Feld N,, und wir sehen somit, dass diese beiden Felder
gleiche Drehgeschwindigkeit haben und ihr Winkelabstand immer
derselbe bleibt, gleichgültig, ob der Anker sich dreht oder nicht.
Die Stärke des Feldes N,, sowie des selbstinducirten Feldes N, hängt
vom Ankerstrom i, ab; halten wir diesen konstant, so bleibt auch
die Stärke und gegenseitige Lage dieser Felder und mithin auch
. die Stärke des Feldes N konstant, ob der Anker stille steht oder
sich dreht. Nun denken wir uns zunächst den Motor in Betrieb
und mit P„ Watt mechanisch belastet. Vergrössern wir die Be-
lastung, so wird zunächst die Geschwindigkeit verringert und da-
durch "u vergrössert. Es wird also eine Vergrösserung von i, ein-
treten. Um diese zu vermeiden, nehmen wir an, dass wir in jedem
der drei Ankerstromkreise einen induktionslosen Widerstand ein-
schalten. Wenn wir diesen Zusatzwiderstand beliebig einreguliren
P ms können, so haben wir ein Mittel, den Ankerstrom i, konstant zu
| halten. Unter dieser Voraussetzung werden die verschiedenen Felder
weder ihrer Stärke, noch ihrer gegenseitigen Lage nach geändert,
und zwar selbst dann nicht, wenn wir den Anker festbremsen. Ist
der entsprechende Zusatzwiderstand W, so besteht für diesen Zu-
stand offenbar die Beziehung