498 Achtzehntes Kapitel.
barter Stäbe derselben Phase und $ der Winkelabstand zwischen
dem ersten und letzten Stab der Spulenseiten; in diesem Falle
3
vom Scheitel der Induktionskurve entfernt, so ist die in ihm in-
ducirte E.M.K.
rw. Ist der erste Stab der Spulenseite um den Winkel 90 — a
e=vLB sine.
Im zweiten Stabe ist
e—=vLBsin («+ y)
und so weiter. Da alle q Stäbe in Serie geschaltet sind, so ist für diese
eine Spulenseite (der 7 te Theil der ganzen Phase) die inducirte
E.M.K. in absolutem Maass gegeben durch
e=3vLBsin (e+ny),
wobei die Summation über alle Werthe von n, die zwischen O0 und
q liegen, auszudehnen ist.
D
Da N = „PLr und v»=?2rn, ist auch
e=ron N3sin(e-+ny)
Die Ausführung der Summation ergiebt
5 G
sin 5 y 1
. 2 : U &
&sin(e+ny)= a («+ 2 5-0
sin 9°
Nun ist aber (g— 1)y=f, und weil y sehr klein ist, können
Vase
22.20)
s 2 EZ 1 3 3 nV 3 R
2 sin (a--ny)—- rn sin #357) sin (« - e) :
wir statt sin 2 einfach setzen
2
Es muss offenbar einen Werth von a geben, für welchen
2
sin (a 3 5) gleich der Einheit wird. Da A=-—r, so tritt dieser
oO
Fall für «= m ein, d.h. in dem Augenblick, in welchem die Mitte
der Spulenseite genau unter dem Scheitel der Induktionskurve steht.
In diesem Augenblick ist die E.M.K. ein Maximum, nämlich
2 we BVZ
Er 2 Be (5 ;