Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
len Endflächen 
halb die Glei- 
ler Kraftlinien, 
’on einem Pol, 
linien aus. Es 
stärke in dem 
Gleichung ein- 
n Mass oder in 
ı Abstand beider 
ir angenommen, 
lässt sich nach- 
end einer Form 
ältniss zu ihrem 
lie Formel auch 
ohlraum, dessen 
ceylinderförmigen 
tzwischenräume; 
s Ankers b und 
wird. Es möge 
aonete und der 
ich der erregen- 
n geht die obige 
D 
Magnetischer Widerstand. 9] 
x a 
= BREI VE (OA 
2) . ) 
Arnıb 
Die Feldstärke wird also durch den Quotient der erregenden Kraft 
und einer Grösse dargestellt, welche gleich einer Länge dividirt 
durch eine Fläche ist. Die Analogie mit dem Ohmschen Gesetz 
ist offenbar. Denn der elektrische Widerstand ist gleich dem spe- 
cifischen Widerstand multiplieirt mit der Länge und dividirt durch 
den Querschnitt des Drahtes. In derselben Weise findet man den 
magnetischen Widerstand des Luftraums, wenn man mit der 
7 
Länge 2 ö multiplieirt und durch den Querschnitt Ab des Luft- 
raumes dividirt. Wir können daher als specifischen magneti- 
m. 
“L 
schen Widerstand der Luft betrachten. Die Gleichung (24) giebt 
die Feldstärke in absoluten Einheiten an; um sie in dem Masse 
zu erhalten, das direkt die Bestimmung der elektromotorischen Kraft 
nach Gleichung (5) erlaubt, müssen wir sie durch 6000 dividiren. 
Drückt man ö, A und b in Centimeter und X in Amperewindungen 
» 
aus, statt in absolutem Mass, so erhält man: 
a lee RR SE 
740 
Diese Formel ist nur unter der Voraussetzung zutreffend, dass 
es keinen anderen Widerstand in dem magnetischen Stromkreise 
giebt als den des Luftzwischenraums an den Polen, und dass dieser 
Raum wirklich mit Luft gefüllt ist und mit keinem anderen Stoffe. 
Die verschiedenen Stoffe unterscheiden sich nämlich in Bezug auf 
den Widerstand, den sie dem Durchgang der Kraftlinien entgegen- 
stellen; sie sind von verschiedener Permeabilität in Bezug auf die 
magnetischen Kraftlinien. Eisen hat die grösste Permeabilität, als- 
dann folgt Nickel und Kobalt; Kupfer hat eine grössere als Luft, 
Die magnetische Permeabilität jedes Stoffes kann daher durch 
einen Koefficienten p. ausgedrückt werden, welcher seine Permeabi- 
lität im Verhältniss zu der der Luft darstellt. Letztere wird gleich 
l angenommen. Die Gleichung (24) gilt, wenn der Zwischenraum 
der Pole mit Luft angefüllt ist; 
, 
befindet sich aber dort eine Sub- 
Stanz, deren Permeabilität p. ist, so haben wir 
     
    
   
   
   
   
    
   
   
   
        
    
     
    
   
    
   
   
   
   
   
   
   
   
   
     
   
    
    
   
  
  
  
  
  
	        
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