Einfache und doppelte Magnete.
der Magnetisirung nicht zu hoch ist, also wenn nicht über 1,6 Kraft-
linien auf das Quadratcentimeter kommen. Für grössere Feldstärken
wächst der magnetische Widerstand der Eisentheile des magnetischen
Kreises bedeutend und in der Praxis findet man, dass 40 bis 100%,
an erregender Kraft mehr aufgewendet werden muss, als die obigen
Formeln angeben, wenn man die Feldmagnete der Dynamomaschinen
und Motoren fast auf den Sättigungsgrad bringen will. Eine Methode,
nach der man die erregende Kraft für jeden Grad der Magnetisirung
genauer bestimmen kann, wird weiter unten angegeben.
Es ist eine Frage von grosser praktischer Wichtigkeit, ob die
Anwendung eines einfachen oder eines doppelten Magneten vortheil-
hafter ist. Da bei dem letzteren der Querschnitt des Luftzwischen-
raums nur halb so gross ist, als beim ersten, so wird der Wider-
stand desselben verdoppelt. Wenn man die Gleichungen (25) und
27) vergleicht, so folgt, dass der magnetische Widerstand des Mag-
neten in beiden Fällen gleich ist und dass der magnetische Wider-
stand des Ankers und der Luft bei dem doppelten Hufeisen unge-
fähr doppelt so gross ist, als bei dem einfachen. Andererseits geht
nur die Hälfte aller Kraftlinien durch einen Magneten des doppelten
Hufeisens, und deshalb ist die erregende Kraft in dem einfachen
und doppelten Magneten dieselbe. Aber in letzterem Falle muss die
erregende Kraft auf jedes der beiden Hufeisen wirken, während
sie bei dem einen Magneten auf ein Hufeisen von doppeltem Quer-
schnitt wirken muss. Die Länge des erforderlichen Drahts verhält
sich daher wie 2:2; es kann also bei einem einfachen Magneten
25%, an Draht gespart werden. Dagegen ist das Eisengewicht eines
einfachen Magneten etwas grösser, als das eines äquivalenten doppel-
ten, und in Fällen, wo ein geringes Gesammtgewicht von Bedeutung
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