Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
statischen 
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Rückwirkung des Ankers. 107 
opfert, welche sonst die elektromotorische Kraft des Ankers ver- 
grössert hätten und welche, während die Maschine bei offenem 
Stromkreis arbeitete, in der That ausgenutzt sind. 
Es kommen also mehr Kraftlinien zur Geltung, wenn die Maschine 
statisch arbeitet, als wenn sie dynamisch wirkt, die dynamische 
elektromotorische Kraft ist also niedriger als die statische. 
Eine weitere Verkleinerung der elektromotorischen Kraft rührt 
davon her, dass der Anker selbst durch den in ihm verlaufenden 
Strom magnetisirt wird und sodann eine Rückwirkung auf die Feld- 
magnete ausübt. Wenn es möglich wäre, die Bürsten beim Betriebe 
auf den neutralen Durchmesser zu stellen, so würden die Pole des 
Ankers genau in der Mitte zwischen den Hauptpolen der Feldmag- 
Volts. 
80 
    
  
  
  
       
70 
60 
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950|Revs. 
Am ; 
s0 40 50 
Fig. 56. 
   
ı0 20 60. 
nete entstehen und würden diese weder verstärken, noch schwächen. 
Aber die Bürsten müssen aus dem schon angegebenen Grunde nach 
vorwärts gerückt werden, und in Folge dessen kommen der Anker 
und die Feldmagnete mit gleichen Polen näher zusammen; das 
Resultat ist, dass das Hauptfeld etwas geschwächt wird und damit 
auch die elektromotorische Kraft. In Wirklichkeit ist die Erscheinung, 
welche wir hier nur kurz andeuten und welche man in der Technik 
„Rückwirkung des Ankers“ nennt, nicht so einfach, aber es würde 
über den Rahmen des gegenwärtigen Werkes hinausgehen, genauer 
darauf einzugehen. Zudem ist die gesammte Rückwirkung des 
Ankers bei guten Dynamomaschinen sehr klein und oft geringer 
als 5%/, der ganzen elektromotorischen Kraft. Bei schlecht konstruir- 
en 
    
  
   
   
  
  
   
   
   
  
   
  
   
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
  
   
   
   
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
	        
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