Maximaler wirthschaftlicher Wirkungsgrad.
anderen Worten, je kleiner die elektromotorische Gegenkraft ist. In
demselben Masse als die letztere wächst, rückt der Punkt L nach D,
und die Flächeninhalte der beiden Rechtecke werden immer mehr und
mehr gleich. Der Wirkungsgrad nähert sich also der Einheit, wenn die
elektromotorische Gegenkraft des Motors sich der elektromotorischen
Kraft der Quelle nähert, woraus der Motor mit Strom versehen wird.
In diesem Falle wird die Stromstärke sehr klein und ebenso die auf-
gewendete und gewonnene Energie. Nun ist die im Motor umgesetzte
Energie nicht ganz in Form von äusserer mechanischer Energie ver-
wendbar, und es kann hier der Fall eintreten, dass nach Ueberwin-
dung der mechanischen und magnetischen Reibung nichts für Nutz-
arbeit übrig bleibt. Der wirthschaftliche Wirkungsgrad würde als-
dann gleich Null sein, obgleich der theoretische ein Maximum ist.
Wir wollen die Sache noch auf andere Weise klar machen: ein
gewisses Minimum der Stromstärke ist erforderlich, um die Reibung
des Motors zu überwinden, ganz abgesehen von irgend einem äusseren
Widerstand. Es ist jedoch gezeigt worden, dass bei konstantem Feld das
Drehungsmoment des Motors allein vom Ankerstrom abhängt und von
der Geschwindigkeit unabhängig ist. Wir können dies Gesetz als an-
nähernd richtig auf den vorliegenden Fall anwenden und annehmen,
dass der Strom, welcher erforderlich ist, um die innere Reibung zu
überwinden, für jede Geschwindigkeit konstant ist. Es möge y
dies Minimum von Strom bedeuten, welches gerade dazu hinreicht,
die Drehung des Motors zu unterhalten. Alsdann ist
W
der Strom, welcher Nutzarbeit leistet, und der wirthschaftliche
Wirkungsgrad ist
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oder
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Um die Bedingung zu finden, unter welcher 7 ein Maximum wird,
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