Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Selbstregulirende Motoren. 137 
eine Dynamomaschine als Motor arbeiten zu lassen. Auf Grund 
dieser allgemeinen Umkehrbarkeit lässt sich erwarten, dass eine gut 
kompoundirte Dynamomaschine zufolge der zwischen den Feldmag- 
magneten und dem Anker bestehenden Beziehung ohne weiteres als 
selbstregulirender Motor benutzt werden kann, unter der einzigen 
Bedingung, dass der Strom bei konstanter Spannung zugeführt wird. 
Wenn man von einem selbstregulirenden Motor in dem Sinne 
spricht, dass seine Geschwindigkeit bei jeglicher Belastung selbst- 
thätig konstant gehalten werden soll, so ist dies nur für solche 
Fälle zu verstehen, in denen die Belastung zwischen Null und 
einem Maximum des Regulirungsbereiches schwankt. Wenn wir den 
Motor überlasten, so wird seine Geschwindigkeit nachlassen und 
dem zufolge seine Selbstregulirung aufhören, gerade so wie die 
Spannung der besten Kompound-Dynamomaschine sinken wird, wenn 
wir ihr zuviel Strom entnehmen. Aber halten wir bei dem Motor 
die Belastung und bei der Dynamomaschine die Stromstärke in 
angemessenen Grenzen, so können beide Maschinen mit gleichen 
Mitteln selbstregulirend gemacht werden. Dieselben Windungen 
nämlich, durch die wir bei der Dynamomaschine eine konstante 
Klemmenspannung erzielen, bewirken, dass der Motor mit konstanter 
Geschwindigkeit läuft. Dieses Ergebniss war wegen der allgemeinen 
Umkehrbarkeit dieser Maschinen zu erwarten, da es jedoch von 
grosser praktischer Bedeutung ist, soll es besonders bewiesen werden. 
Auf Grund der Formeln in Kapitel III lässt sich der Beweis 
leicht führen. Nach Gleichung (7) ist die Zugkraft P, die der Anker- 
strom J. in einem Felde von Z Kraftlinien ausübt, im absoluten 
Masse 
P— Z NtJ, 
TI 
Sie ist demnach unabhängig von der Geschwindigkeit und, da 
Nt für einen gegebenen Motor konstant ist, direkt proportional dem 
Produkte aus Feldstärke und Stromstärke im Anker. Lassen wir 
beide Faktoren oder einen derselben wachsen, so sind wir im Stande, 
der gesteigerten Belastung das Gleichgewicht zu halten. Da wir an- 
nehmen, dass die Klemmenspannung konstant ist, so können wir 
augenscheinlich eine Veränderung in der Belastung nur durch eine 
Veränderung des Stromes ausgleichen. Unter der Annahme, dass 
die Nebenschlusswickelung der Feldmagnete parallel zum äusseren 
    
    
  
   
  
   
    
   
   
   
   
   
  
   
   
  
    
   
  
   
   
   
   
  
   
   
   
    
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
      
  
  
  
 
	        
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