Full text: Elektrische Kraftübertragung

        
  
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
    
  
   
    
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
   
   
Il u 144 Selbstregulirende Motoren. 
IN . Hauptstrommaschine befestigt; letztere hat nur den Zweck, Strom sein, 
zur Schwächung der Feldmagnete des Motors zu liefern. Der leich 
ii Hauptstrom magnetisirt dieselben, indem er sie in der Richtung von Schi 
IN Mn B nach © umfliesst, der Hülfsstrom der Dynamomaschine fliesst in 
N \ der Richtung von f nach g und hat das Bestreben, die Feldmagnete habe 
| IlneN zu schwächen. be stellt die Wicklung der Feldmagnete der tragu 
Lu Dynamomaschine dar. Nun giebt es für jede Dynamomaschine, die, einen 
IEuah. wie im vorliegenden Falle, auf einen geschlossenen Stromkreis von , 
Hi konstantem Widerstande arbeitet, eine kritische Geschwindigkeit, die | 
  
  
  
un er . . N . 
Luke, bei der sie zuerst einen Strom von nennenswerthem Betrage liefert. bede: 
u Läuft sie mit einer kleineren Geschwindigkeit, so liefert sie einen Wi 
IE uRE nur sehr geringen Strom. Erreicht die Geschwindigkeit diesen wich) 
IN kritischen Punkt, so giebt die Maschine fast plötzlich den vollen für d 
! il Hu, Strom. Läuft nun der Motor mit der kritischen Geschwindigkeit wenn 
Mi Ldlin der kleinen Dynamomaschine, so wird bei einer geringen Erhöhung seheı 
Kulm der Belastung seine Geschwindigkeit unmittelbar geschwächt, und die 
| \ der kleinen Dynamomaschine liegt daher unter der kritischen. Die 
ih, Mi Dynamomaschine wird deshalb theilweise oder gänzlich aufhören, 
m Strom zu liefern, und ihr demagnetisirender Einfluss, der bislang die 
Kar Feldstärke unter ihrem höchsten Betrage hielt, wird in geringerem | a 
N oder stärkerem Masse verschwinden. Die Feldstärke wächst auf (a 
Ei I, : i : e ; deute 
nn diese Weise, und auf den Anker wirkt eine verstärkte magnetische ah 
hd Anziehung, durch welche die Zunahme der Belastung überwunden leic] 
EL wird. Läuft der Motor leer, so hat er das Bestreben durchzugehen; a 
Kin aber demselben wirkt sofort die Hülfsdynamomaschine entgegen, die a 
I En bei geringer Zunahme der Geschwindigkeit bedeutend mehr Strom on 
Alk | liefert. Die entmagnetisirende Wirkung derselben wird in Folge 
\ dessen so bedeutend erhöht, und die Feldmagnete des Motors so ar 
In geschwächt, dass gerade noch genug Kraft übrig bleibt, um die i 
it Dynamomaschine anzutreiben. Um diese Anordnung wirkungsvoll ist. 
zu machen, müssen die Feldmagnete der Hülfsdynamomaschine aus 
| f sehr weichem Eisen hergestellt werden, damit man möglichst frei nicht 
INKL HERE vom Einfluss des remanenten Magnetismus wird, der den Werth sond: 
TE der kritischen Geschwindigkeit vermindern würde, je nachdem der . sinke 
"Bu Magnetismus steigt oder fällt. Aus diesem Grunde ist auch nöthig, nicht 
Im die beiden Anker in beträchtlicher Entfernung von einander auf der Theil 
Axe anzubringen, damit die Feldmagnete des Motors nicht inducirend als i 
N auf die der Dynamomaschine einwirken und so die kritische (e- Span 
el) schwindigkeit beeinflussen können. In der Praxis würde es nöthig diese
	        
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