Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Unterirdische Leitungen. 187 
ist eine Vorrichtung angebracht, die den Lichtbogen unterbricht. In 
Fig. 83 stellt G die auf die Leitung C arbeitende Dynamomaschine 
vor; L und L! sind Metallplatten, die mit der Leitung verbunden 
sind, e und e! sind ähnliche Platten, die bei E und E! an Erde liegen. 
Zwischen e und L und ebenso zwischen e! und L! liegt ein kleiner 
Zwischenraum, der von einer Blitzentladung leicht übersprungen 
werden kann. Dieselbe wird auf diese Weise zur Erde abgeleitet. 
Um den entstehenden Lichtbogen zu unterbrechen, wird der Fig.84 ab- 
gebildete Magnet benutzt. Die Platten L und e nähern sich einander 
nur an ihrem unteren Theile, oben entfernen sie sich von einander, 
wie man sieht. Der Magnet, dessen Pole abgeflacht sind, treibt nun 
den Lichtbogen, der sich zwischen L und e gebildet haben mag, 
nach oben. Der Lichtbogen wird auf diese Weise erheblich ver- 
längert und schliesslich unterbrochen. 
Unterirdische Leitungen. 
Eine grosse Anzahl verschiedener Systeme für unterirdische 
Kabel sind entweder vorgeschlagen oder versucht, ohne dass man 
bislang sagen könnte, dass eins derselben sich endgültig bewährt 
hätte. Die Leitungen boten und bieten noch die grössten Schwierig- 
keiten bei der Vertheilung der Elektrieität. Edison war einer der 
ersten. der sich mit diesem Probleme beschäftigte, und wenn er es 
auch nicht völlig gelöst hat, so gebührt ihm doch das Verdienst, etwas 
Brauchbares geschaffen zu haben. Er brachte zwei halbrunde 
Leiter in eisernen Röhren unter; der Raum zwischen den Leitern 
selbst und zwischen ihnen und der Röhre war mit einer bitu- 
minösen Masse ausgefüllt, die eingegossen wurde, nachdem sie 
durch Erhitzung flüssig gemacht war. Die Leitungen wurden in 
Stücken von 6 m Länge hergestellt; an den Enden ragten die Kupfer 
stangen zum Zwecke der Verbindung hervor. Die Verbindungen 
wurden durch Löthen hergestellt und erforderten eine sehr mühsame 
Arbeit, weil die dicken Kupferstangen fast die ganze zum Löthen 
nöthige Hitze fortleiteten. Um diese Arbeit zu verringern, wäre es 
vortheilhaft gewesen, längere Rohre anzuwenden, aber dies war nicht 
möglich, da die Strassen New-Yorks, wie in allen grossen Städten, 
durch Gas-. Wasser- und Abzuesröhren so durchschnitten sind, dass 
man nirgends über eine gerade Linie von einiger Länge verfügen 
kann. Ueber jede Löthstelle wurde zur Verbindung der Eisenröhre 
eine kurze Muffe geschoben. Bald nach Beendigung der Verlegung 
     
  
   
   
   
    
     
   
  
  
   
  
   
  
   
   
   
   
  
  
   
   
   
   
  
    
   
   
     
   
  
   
    
  
   
   
   
    
   
   
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