Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Das Dreileitersystem. 189 
Kabeln, von denen das eine mit dem positiven, das andere mit dem 
negativen Pole der Maschine verbunden ist, so wird je nach deı 
Grösse des Widerstandes dieser Kabel ein bestimmter Spannungs- 
verlust in denselben stattfinden, der um so grösser ausfällt, je 
grösser der Stromverbrauch ist, oder je mehr Motoren zu gleicher 
Zeit aus denselben Hauptleitungen gespeist werden. Wenn man nur 
Motoren berücksichtigt, so würde die geringe Spannungsänderung 
nicht von grosser Bedeutung sein; aber da gewöhnlich elektrische 
Lampen von denselben Leitungen gespeist werden, muss man die 
Spannnng so konstant wie möglich halten. Dies lässt sich durch An- 
wendung eines Leiters erreichen, dessen Querschnitt im Vergleiche 
zum Maximum des ihn durchfliessenden Stromes gross ist. Wir 
haben jedoch bereits gesehen, dass der Leitungsquerschnitt durch 
Betrachtungen über den wirthschaftlichen Betrieb der Anlage gegeben 
ist und dass jede übermässige Vergrösserung des Kupfergewichts deı 
Leitungen aus ökonomischen Gründen ausgeschlossen ist. Die abso- 
lute Aenderung der Spannung ist deshalb für jede Entfernung vom 
(enerator und für jede Tageszeit eine bestimmte Grösse, deren Ein- 
fluss wir nur durch Anwendung möglichst hoher Spannung verringern 
können. Fine Veränderung um 5 V nach oben und nach unten ist füı 
eine normale Spannung von 50 V bedenklich, da sie einer Diffe- 
renz von 20°, zwischen der höchsten und niedrigsten Spannung 
entspricht; aber wenn wir die normale Spannung auf 200 V erhöhen 
können, so erhalten wir nur eine Differenz von 5° die in der 
Praxis schon zulässig ist. Die gewöhnlichen Glühlampen werden 
nun für 100 V verfertigt, und, wenn wir die Leitungen zur gleich- 
zeitigen Speisung von Lampen und Motoren benutzen wollen, so 
müssen wir eine Spannung von 100 V zwischen ihnen halten. Wenn 
man brauchbare Lampen für 200 V konstruiren könnte, würde man 
das Gewicht der Leitungen auf ein Viertel des zum Betriebe bei 100 V 
nöthigen beschränken können; aber da es brauchbare Lampen für diese 
Spannung zur Zeit noch nicht giebt, müssen wir nach einem Mittel aus- 
sehen, das uns in den Stand setzt, Lampen von 100 V zu benutzen, 
dabei aber Strom von 200 V Spannung zu erzeugen. Diese Anforde- 
rung erfüllt das Dreileitersystem. In diesem System bedient man sich 
zweier Dynamomaschinen, die auf folgende Weise geschaltet sind 
Der negative Pol der ersten Dynamomaschine liegt an der negativen 
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Leitung; der positive Pol derselben Maschine an dem negativen Pole 
der zweiten Maschine und an einem Drahte, welcher der Auseleichs- 
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