Full text: Elektrische Kraftübertragung

        
   
    
   
   
    
   
    
  
     
   
     
   
    
   
  
    
    
  
   
   
   
     
      
    
  
   
     
   
       
     
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Die Siemens’schen Bleikabel. 197 
werden hinfällig, wenn die Isolation der Verbindungsstellen nicht 
mit gleicher Sorgfalt ausgeführt worden ist. Siemens und Halske 
haben daher ein besonderes System ausgearbeitet, nach dem die 
Kabelenden für die Verbindung hergerichtet, untereinander verbunden 
und vor der Berührung mit dem Erdreich geschützt werden. 
Fig. 88 zeigt ein solches Kabelende nach seiner Fertigstellung 
für die Verbindung mit einem zweiten. Wir haben hier ein Kabel 
mit litzenförmigem Leiter S, dessen Querschnitt über 100 qmm ist. 
Die verschiedenen Theile der Umhüllung sind zum Zwecke der Ver- 
bindung blossgelegt. J ist die die Kabelseele bedeckende Juteschicht, 
B der Bleimantel, J! die diesen umhüllende Juteschicht; links von J! 
sieht man die Oberfläche der wieder mit asphaltirter Jute umgebenen 
Kisenarmatur. Auf den von der Juteumhüllung befreiten Theil der 
Kupferseele ist ein ausgehöhlter Messingeylinder geschoben, dessen 
Hohlraum gerade die Kupferseele umschliesst und dessen äusserer 
  
Durchmesser gleich demjenigen des Bleimantels ist. Durch Schrauben S 
ist die Kupferseele gegen die inneren Wandungen des Messingstückes 
gepresst. Ueber die einzelnen Schichten der Kabelumhüllung, sowie 
über einen Theil des Messingeylinders ist ein Gummischlauch gezogen 
und durch seidenumsponnene Dräthe d auf seiner Unterlage befestigt; 
er verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Schutz- 
hülle des Kabels. Am Ende des Messingceylinders ist eine ebene 
Fläche F angefräst, die mit einer Kopfschraube K versehen ist, und 
auf der das Ende des benachbarten Kabels verschraubt wird. Eine 
besondere Erwähnung bedarf auch der sogenannte „Prüfdraht“, 
Alle Kabel von grösserem Querschnitt als 50 qmm führen einen 
solchen; derselbe dient dazu, um Messungen über Isolation, über die 
Spannung an den Enden der Kabel u. s. w. während der Betriebs- 
zeit vornehmen zu können. Er ist von dem eigentlichen Stromleiter 
durch eine besondere Juteumspinnung isolirt. In den Messingeylinder 
ist zur Verbindung der Prüfdrähte zweier aneinander liegender Kabel 
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