Full text: Elektrische Kraftübertragung

     
  
   
   
   
   
  
  
  
   
  
   
   
     
  
  
    
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
    
  
   
   
  
   
   
    
    
    
  
  
  
  
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Beringer. 
  
Die Untersuchungen von 
Für kleine Dampfmaschinen 0,316 M. 
mittlere 0,219 
grosse $ 0.085 
Wenn die Maschine an 300 Tagen des Jahres arbeitet und zwar 
täglich 10 Stunden, so würden die Kosten für Pferdestärke und 
Jahr bei Verwendung grosser Maschinen demnach 255 M. betragen. 
Bezüglich der Wasserkraft legt Beringer die Meissnerschen Zahlen 
zu Grunde, nach denen die Wasserkraft ein Fünftel bis ein 
Zehntel so viel, wie die Dampfkraft kostet. Demoemäss setzt er bei 
Anwendung von Wasserkraft die Kosten für Pferdestärke und Jahr 
zu 56 M. an. Eine ähnliche Berechnung für Gasmotoren ergiebt 
unter der Annahme, ‘dass dieselben stündlich 1 cbm Gas für die 
Pferdestärke gebrauchen und dass 1cbm Gas 0,125 M. kostet, als 
Preis für Pferdestärke und Stunde 0,225 M., einschliesslich Zinsen, 
Amortisation und Bedienung. Da kleine Dampfmaschinen und Gas- 
motoren beinahe an jedem Orte aufgestellt werden können, so würde 
es wenig vortheilhaft sein, die durch diese Primärmotoren erzeugte 
Kraft auf weite Entfernungen zu übertragen. Ein Kraftübertragungs- 
system wird sich nur dann rentiren, wenn die Kosten der am ent- 
fernten Ende gewonnenen Kraft geringer als diejenigen sind, welche für 
ihre Erzeusung an dieser Stelle bezahlt werden müssten. Wir 
brauchen deshalb nur solche Fälle ins Auge zu fassen, in denen 
grosse Dampfmaschinen oder Wasserräder als billige Krafterzeu- 
oungesmittel zur Verwendung kommen. 
Es ist bereits auseinandergesetzt, dass der theoretische Wirkungs- 
orad einer elektrischen Kraftübertragung mit der angewandten 
Spannung wächst. Auf der anderen Seite werden die Schwierig- 
keiten, passende Maschinen herzustellen, die Isolation der Leitung 
aufrecht zu erhalten und die Gefahr, die ein Isolationsfehler mit 
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sich bringt, um so grösser, je höher die Spannng ist, mit welcher das 
System arbeitet. Es erscheint deshalb vortheilhaft, eine mässige 
Grenze für die Spannung festzusetzen. Beringer hält die Spannung 
1500 V für genügend hoch, um noch eine wirthschaftlich günstige 
Uebertraeung ohne Gefahr für die Sicherheit des Betriebes zu er- 
halten. Er veranschlaet die Kosten der elektrischen Uebertragung, 
wenn 5, 10, 50 und 100 Pferdestärken an der Empfangsstation 
erforderlich sind. und Entfernungen 100, 500, 1000, 5000, 10000 
und 20000 m betragen. Die Preise, die für Dynamomaschinen und 
Motoren angesetzt sind, übersteigen allerdines die augenblicklichen, 
     
	        
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