Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Die Untersuchungen von Beringer. 209 
und deshalb sind die Veranschlagungen für die Elektrieität weniger 
günstig, als sie vielleicht sein könnten. So wird der Preis einer 
achtpferdigen Dynamomaschine zu 4000 M. angenommen, während 
eine gute Maschine von dieser Leistung heute etwa 2000 M. kostet. 
Die Vergleichung der elektrischen Kraftübertragung mit den mecha- 
nischen Systemen ist deshalb zu Ungunsten der ersteren angestellt; 
aber der bei der Berechnung begangene Fehler wirkt im richtigen 
Sinne und zeigt, dass Beringer für die elektrische Kraftübertragung 
nicht voreingenommen ist. Als Leitung ist in allen Fällen blanker 
Kupferdraht angenommen, der in der Luft an Stangen und Isolatoren 
geführt ist; für Hin- und Rückleitung werden besondere Drähte 
benutzt. Der Drahtdurchmesser ist nach dem Thomsonschen Gesetze 
berechnet worden. Im Ganzen sind 24 verschiedene Kostenanschläge 
aufgestellt, deren Resultat in der folgenden Tabelle gegeben ist. Die 
Zahlen bezeichnen die Kosten einer Pferdestärke an der Em- 
pfangsstation in Mark. Die Kosten der Primärmaschine, der Ge- 
bäude, der Kessel, des Schornsteins und der hydraulischen Anlage 
sind nicht eingerechnet, da diese Posten in die Berechnung der 
jährlichen Kosten einer von der Primärmaschine erzeugten Pferde- 
stärke aufgenommen sind. Die Kosten der Fundamente für dıe 
Dynamomaschinen und Motoren, für Messinstrumente und Umschalter 
sind dagegen berücksichtigt. 
  
Kosten für Pferdestärke und Jahr in M,, wenn die 
Kraft in Kraft übertragen wird 
P.S. auf 
100 m 500 m 1000 m | 5000 m |10000 m | 20000 m 
  
5 1534 1590 | 1660 | 2220 | 2920 | 4320 
10 1060 | 1102 | 1155 | 1570 | 2100 | 3150 
50 812 836 866 1106 1406 | 2006 
  
100 655 677 706 920: 1210: | 1770 
Bei Veranschlagung der Betriebskosten setzt Beringer für Zinsen 
und Amortisation 14°/, des Anlagekapitals fest und nimmt an, dass 
der Wirkungsgrad der elektrischen Kraftübertragung auf Ent- 
fernungen von 
100 500 1000 5000 10000 20000 m 
69 68 66 60 51 32 0/, 
I 
ist. Für jede an der Empfangsstation erhaltene Pferdestärke müssen 
also an der Erzeugungsstation 
Kapp. 14 
      
   
    
  
   
    
    
    
   
   
    
   
    
      
   
      
  
         
        
        
          
    
   
   
   
    
    
   
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