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Die Kraftübertragung durch Drahtseile. 213
spritzten Wasser), erfährt bei der Ausdehnung und Arbeitsleistung
in der Empfangsmaschine eine Temperaturerniedrigung, so dass die
Gefahr eines Zufrierens der Ventile und der Röhren der Maschine
nahe liegt. Diese Gefahr wird um so grösser, mit je höherer Expan-
sion die Maschine arbeitet, das heisst je höher wir den Wirkungsgrad
der Anlage zu gestalten suchen. Damit also die Maschine nicht
durch Schnee und Eis verstopft wird, muss man in irgend einer Form
Wärme zuführen, indem man entweder heisses Wasser einspritzt oder
die Luft vor. Eintritt in die Maschinen durch Oefen eirkuliren lässt.
Es dürfte genügend ausgeführt sein, dass die an der Erzeugungs-
und lEmpfangstation auftretenden Schwierigkeiten, und die damit
verbundene Vergrösserung der Betriebskosten grosse Nachtheile der
pneumatischen Kraftübertragung sind, die zum grossen Theile ihre
wirthschaftlichen Vortheile vor der hydraulischen Kraftübertragung
wieder aufheben. Es mag hier erwähnt werden, dass der Wirkungs-
grad des Poppschen Systems in Paris nach Angaben von Kennedy
nur 50°, beträgt, und zwar unter sehr günstigen Umständen).
Die von Hirn im Jahre 1850 erfundene Kraftübertragu ng
durch Drahtseilbetrieb ist das einfachste und innerhalb ver-
nünftiger Grenzen das wirthschaftlich beste System. Es ist so all-
gemein bekannt, dass eine nähere Beschreibung an dieser Stelle nicht
nöthig ist. Es mag genügen, die hauptsächlichsten Quellen für den
dabei auftretenden Energieverlust anzugeben; dieselben sind 1. Rei-
bung der Führungsrollen in ihren Lagern, 2. Luftwiderstand, 3. Stei-
figkeit der Seile. Der durch Gleiten des Seiles auf den Rollen
verursachte Verlust ist wegen seines geringen Betrages zu vernachläs-
sigen. Die Rollen werden in Entfernungen von etwa 100 m angebracht.
Zuweilen werden auch grössere Entfernungen angewandt, sie sind aber
möglichst zu vermeiden, da sonst der Durchhang der Seile eine über-
mässige Höhe für die Träger der Rollen erfordert, die durch Temperatur-
einflüsse bedingte Ausdehnung und Zusammenziehung des Seiles zu
gross und die Ausführung von Reparaturen zu schwierig wird. Nach
Angaben über Drahtseilübertragungen, die wirklich existiren und
Dass der Wirkungsgrad der Kraftübertragung durch Druckluft
grösser ist, ergiebt sich aus den neueren Untersuchungen von Riedler, auf
dessen Schrift: „Neue Erfahrungen über die Kraftversorgung von Paris
durch Druckluft (System Popp)“, Berlin 1891, wegen näherer Einzelheiten
dieses Systems verwiesen wird.
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