Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Die Thomson-Houstonsche Dynamomaschine. 297 
sein, wenn diese Spulen gleich weit von der neutralen Linie entfernt 
sind. Ist jedoch A in eine Stellung gelangt, in welcher der Betrag 
der von ihr geschnittenen Kraftlinien grösser ist, so ist B in solcher 
Lage, dass die Zahl der von ihr geschnittenen Kraftlinien kleiner 
ist. Es werden deshalb die elektromotorischen Kräfte der beiden 
Spulen, welche (wie oben gesagt) parallel geschaltet sind, nicht mehr 
einander gleich sein. Wenn in B keine Selbstinduktion wirkte, 
würde der Ueberschuss der elektromotorischen Kraft in A einfach 
einen Lokalstrom in den beiden Spulen erzeugen. Dieser Strom 
würde für den äusseren Stromkreis nutzlos sein, und die auf diese 
Weise verlorene Energie würde sich in einer Verringerung der wirk- 
samen Klemmenspannung geltend machen. In Wirklichkeit ist dies 
nicht der Fall. Obgleich die Spule B eine geringere elektromo- 
torische Kraft als A hat, so ist sie doch in Folge der Selbstin- 
duktion im Stande, eine Zeit lang dem Strome Widerstand zu 
leisten, den A im umgekehrten Sinne durch sie zu schicken sucht. 
Dieser Widerstand kann nur eine sehr kurze Zeit anhalten, nach 
deren Verlauf, um bildlich zu sprechen, B von A überwunden 
würde; aber die Zeit, während der die Spulen parallel geschaltet 
sind, ist gleichfalls ausserordentlich kurz. Läuft eine Maschine mit 
850 Umdrehungen in der Minute, so würde nur der einhundertund- 
siebenzigste Theil einer Sekunde erforderlich sein, um die Spule B 
aus der Stellung, in der sie noch mit A gleiche elektromotorische 
Kraft hat, in eine solche überzuführen, in der sie bereits von A 
getrennt ist. So klein dieser Zeitraum auch erscheinen mag, er 
genügt doch, um in B einen gewissen, wenn auch nicht starken 
Strom von umgekehrter Richtung zu erzeugen. Dies ist von Vor- 
theil. Denn wenn sich die Spule B durch die neutrale Linie hindurch 
bewegt hat, wird sie mit C parallel geschaltet, und könnte so einen be- 
deutenden Lokalstrom von der letzteren Spule empfangen, welche zu 
dieser Zeit in der Nähe des Bereiches ihrer höchsten Wirkung ist. 
Aber da die Spule B von A einen vorwärtsgerichteten Strom empfing, 
bevor sie die neutrale Linie passirte, so verhindert dieser Strom 
und die Selbstinduktion der Spule B für kurze Zeit, dass die Spule C 
einen rückwärts gerichteten Strom in B entstehen lässt. Kurz darauf 
ist B selbst in einen stärkeren Theil des Feldes gelangt und so der 
Sitz einer hohen elektromotorischen Kraft geworden. Einen Augenblick 
später befindet sich die Spule C in einem schwachen Theile des Feldes 
und empfängt von B einen aufwärts gerichteten Stromimpuls, der 
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