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Die Dynamomaschine von Laurence, Paris und Seott. 235
stationen. Diese Hoffnungen sind jedoch unerfüllt geblieben; indessen
hat wenigstens eine Gesellschaft für elektrische Beleuchtung in London
die Gleichstromtransformatoren als Hauptbestandtheil ihres Systems
angenommen. Es ist dies die Chelsea Company; sie will die Leistung
ihrer Akkumulatorenbatterien dadurch erhöhen, dass sie Gleichstrom-
transformatoren mit ihrem System vereinigt, welche direkt von den
Dynamomaschinen der entfernten Centralstation betrieben werden.
Eine der grössten Schwierigkeiten, die zu überwinden ist, bevor
diese Maschinen mit Sicherheit angewandt werden können, bietet die
Isolation zwischen den beiden Ankerwickelungen. Bei Verwendung
eines Primärstromes von 1000 bis 2000 Volt Spannung muss natür-
lich die Isolation der dünnen Windungen vom Ankerkern und von
den dicken Windungen eine vollkommene sein, da man sonst Gefahr
läuft, die hohe Spannung in die Häuser zu bekommen. Ingenieure,
die Erfahrungen an Wechselstromtransformatoren gesammelt haben,
wissen, wie schwer sich hier eine vollkommene Isolation zwischen
der primären und sekundären Wickelung herstellen lässt. Da
diese aber nicht in Bewegung und keinen mechanischen Kräf-
ten unterworfen sind, so kann bei guter Ausführung ein hin-
reichend grosser Raum für die Isolation vorgesehen werden.
Dagegen sind rotirende Transformatoren sehr im Nachtheil. Der
Raum tür die Isolation wird an einer Stelle gefordert, wo er
sehr knapp ist, nämlich auf dem Anker; die Spulen können nicht
so zusammengedrängt werden, wie bei einem Wechselstromtransfor-
mator, sondern müssen sich über die ganze Oberfläche des Ankers
ausbreiten und geben so zu Isolationsfehlern Veranlassung. Ausser-
dem suchen die auf die Drähte und die Isolation wirkenden mecha-
nischen Kräfte die letzteren zu zerstören. Die Schwierigkeiten sind
so gross, dass es besser ist, beide Wickelungen nicht auf einem
Kern anzubringen, sondern zwei getrennte Maschinen zu benutzen,
die entweder durch Riemen mit einander verbunden oder deren
Achsen von einander isolirt gekuppelt sind. Ausserhalb der Maschine
ist für die Isolation leicht Raum zu beschaffen. Deshalb kann diese
Kuppelung, obgleich sie mechanischen Kräften unterworfen ist, den-
noch vollkommen isolirt hergestellt werden. Der ganze Motor kann
auch noch von dem Erdboden isolirt sein, so dass die Gefahr einer
Verletzung in Folge innerer Isolationsfehler vermindert und völlige
Sicherheit für den sekundären Stromkreis erreicht wird,
Um nun wieder auf die Maschinen zurückzukommen, die jetzt