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Die Manchester-Dynamomaschine. 937
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von 8,6 cm und ist 11,6 cm lang. Der Querschnitt des Eisens im
Anker beträgt 49 gem; auf dem Anker befinden sich 720 wirksame
Ankerdrähte, die 1,1 mm dick sind. Der Querschnitt der guss-
eisernen Feldmagnete ist 114 gem, die Wickelung liegt im Neben-
schluss zum Anker und besteht aus 4960 Windungen eines Drahtes
von 0,64 mm Durchmesser; ihr Widerstand beträgt warm 140 Ohm.
Um das Angehen zu erleichtern, ist auf einem Schenkel eine kleine
Hauptstromspule angebracht, die durch einen eisernen, am oberen
Theile der Maschine über den Polschuhen angebrachten Hebel kurz
geschlossen werden kann. Wenn die Magnete erregt sind, wird
der Hebel nach unten gezogen und durch einen kleinen Haken
festgelegt. Hat die Maschine eine bestimmte Geschwindigkeit an-
genommen, so wird der Hebel mit der Hand ausgelöst und die
erregenden Hauptstromwindungen dadurch kurz geschlossen. Die
Maschine arbeitet dann als reine Nebenschlussmaschine und regulirt
sich annähernd selbst. Wird sie angehalten, so wird der Hebel durch
eine Feder nach oben gezogen, schaltet dadurch wieder die Haupt-
stromspule und den Anker hinter einander und setzt die Maschine
für das nächste Angehen in Bereitschaft. Das Gewicht des Motors
beträgt 70 kg, und seine Geschwindigkeit 1300 Umdrehungen in der
Minute.
Die Manchester-Dynamomaschine.
Die Gestalt der Feldmagnete giebt der Maschine ein sehr
gedrungenes Ansehen. Die Konstruktion ist überall sehr vortheil-
haft, wo es auf Streuung und grosses Gewicht nicht ankommt.
Wie aus Fig. 108 ersichtlich, bildet der magnetische Stromkreis
ein doppeltes Hufeisen; die erregenden Spulen sind auf dem Theile
der Magnete angebracht, welcher bei anderen Maschinen das Joch
bildet. Die Polschuhe sind schwere, gusseiserne Blöcke; an dem
unteren sind die Lager befestigt, welche die Ankerachse tragen. Die
Magnetkerne sind schmiedeeiserne Cylinder, deren Enden genau in
die Vorsprünge der Polschuhe eingepasst sind. Die Berührungsfläche
zwischen den guss- und schmiedeeisernen Theilen des magnetischen
Kreises ist ungefähr zweimal so gross als der Querschnitt der
Magnetkerne. Auf diese Weise werden die Kraftlinien, welche aus
dem Material von besserer magnetischer Leitungsfähigkeit in dasjenige
von schlechterer übertreten, nicht zusammengedrängt, wie dies zuerst
bei den Edisonschen Maschinen der Fall war. Der Anker besteht