238 Die Manchester-Dynamomaschine. 
ripherie von einander isolirt und und auf der Achse durch metallene 
Arme befestigt sind. Die Ankerdrähte halten sich indessen auf dem 
Anker nur durch Reibung, welche durch die Anwendung der üb- 
lichen Bindedrähte verstärkt ist. Die Dimensionen einer Maschine 
von 200 Am und 110 V sind nach „The Engineer“ vom 7. August 
1835 die folgenden: Die Magnetkerne haben einen Durchmesser von 
19 cm; die Länge der erregenden Spulen, die auf besondere, metallene 
töhren gewickelt sind, beträgt 31,7 cm; der Ankerkern hat einen 
Durchmesser von 30,5 cm und ist auch 30,5 cm lang. Der Anker ist 
als Grammescher Ring gewickelt; es sind auf ihm 120 W indungen eines 
    
            
  
           
   
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Drahtes von 5,1 mm Durchmesser angebracht, die in der üblichen Weise 
zu dem 40theiligen Kommutator geführt sind; der Ankerwiderstand 
Fig. 108. 
beträgt 0,023 Ohm. Die Feldmagnete sind mit Kompoundwickelung 
versehen; der Widerstand der Nebenschlusswindungen ist 19,36 Ohm, 
derjenige der®Hauptstromwindungen 0,012 Ohm. Auf jedem Schenkel 
sind 1680 Nebenschlusswindungen eines Drahtes von 1,6 mm Durch- 
messer und 42 Hauptstromwindungen, deren jede aus drei Drähten 
von 5,2 mm Durchmesser besteht. Die normale Geschwindigkeit be- 
trägt 1050 Umdrehungen in der Minute. Für Ventilation des 
Ankers ist nicht gesorgt.