Die Andrews’sche Dynamomaschine. 245
ber sind jedoch nur 11 abgebildet. Das eine Ende jeder Spule ist
mit seinem Kommutatortheil verbunden und das andere nach dem
Drahte geführt, der die gegenüberliegende Spule mit dem ent-
sprechenden Kommutatortheil verbindet. So ist das vordere Ende
von 1 mit dem hinteren Ende von 2 und mit dem Kommutator-
theile 2 verbunden: das vordere Ende von 2 ist mit dem hinteren
Ende von 3 und mit dem Kommutatortheile 3 verbunden, u. s. w.;
schliesslich ist das vordere Ende von 11 zu dem hinteren Ende
von 1 und dem entsprechenden Kommutatortheile geführt. Der
Strom tritt an der negativen Bürste in den Anker ein, wo er sich
in dem Kommutatortheile 6 in zwei Theile theilt; der eine ver-
läuft um Spule 6, aufwärts an der Aussenseite des Ankers, der
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Fig. 118.
andere um Spule 5, abwärts an der Aussenseite des Ankers. Di
erste Hälfte des Stromes durchfliesst nacheinander aufwärts die Spulen
6.7.8 und 9, verlässt den Anker am Segment 10 bei der positiven
Bürste, während die zweite nacheinander abwärts die Spulen 5, 4, 3, 2,
Il und 11 durchfliesst und den Anker beim Segment 10 verlässt.
Hätten wir 59 Spulen, so würde der Strom in ähnlicher Weise in
28 von ihnen aufwärts fliessen und in 31 abwärts. Verfolgen wıı
die Stromrichtung in dem Diagramm, so sehen wir, dass die durch
das eine Polpaar erzeugte elektromotorische Kraft zu der durch das
andere Polpaar hervorgebrachten addirt wird.
Die Gooldensche Dynamomaschine.
Sie hat verschiedene Entwickelungsstadien durchgemacht. Ur-
sprünglich baute Goolden eine verbesserte Grammesche Maschine,