‚ die nach
en.
welche mit
Papier von
Ankereisen
en, welche
epasst sind.
ırch Rippen
Die Anker-
che in der
senkern ge-
e Stromab-
in Riemen
ınen bildet.
blank und
romabgeber.
den beiden
ann werden
ı Kollektor-
n ähnlichen
usseisernen
schraubt ist.
die Achse
en in end-
sbolzen, auf
»n hinteren
om zu zwei
les Bürsten-
Vorrichtung
abgehoben
einzusehen.
Anordnung
der radialen
iltnissmässig
bedeutende
rlegung. des
n (sesammt-
Die Siemens’sche Innenpolmaschine. 259
grösse der Maschine und einer gegebenen Umlaufzahl die höchste
Drahtgeschwindigkeit. Man ist daher im Stande, schon bei ge-
ringer Umdrehungszahl hohe elektromotorische Kräfte im Anker
zu erzielen, sodass eine direkte Kuppelung mit Dampfmaschinen
von etwa 80—100 Umdrehungen in der Minute möglich wird.
Die grössere Anzahl der Magnetpole, welche bei den Maschinen
für stärkere Leistungen stets gewählt wird, gestatten in Folge
der vermehrten Anzahl der Abnahmestellen, sehr starke Ströme
aus der Maschine abzuführen, ohne dass eine Erwärmung des
Kollektors oder der Bürsten zu befürchten wäre. Die Ausbildung
des Ringes zum Kollektor hat, von der Ersparniss an Raum und
Kosten abgesehen, auch grosse Vortheile in elektrischer Beziehung.
Zunächst wird durch diese Anordnung der innere Widerstand der
Maschinen bedeutend erniedrigt; sodann ist durch die weitgehende
Theilung des Kollektors und durch den Umstand, dass zwischen je
zwei Kollektorsegmenten nur eine Windung liegt, eine beinahe ideale
Dynamomaschine geschaffen worden. Die Herstellung der Maschinen,
besonders die sichere Befestigung des aus dünnen Blechen gebildeten
Ankerkerns auf der Welle, hat einige mechanische Schwierigkeiten;
sie sind jedoch als überwunden zu betrachten, nachdem eine
grosse Anzahl dieser Maschinen seit Jahren ohne Störung in Be-
trieb ist.
Bei den grössten bislang ausgeführten Maschinen dieses Typus
beträgt der Durchmesser des Magnetsystems 136 cm. Sie sind für
eine Leistung von 140 V und 2600 Am gebaut, erfordern bei
64 Umdrehungen in der Minute eine Betriebskraft von etwa
500 P.S. und sind in den Berliner Beleuchtungscentralen zu je
zweien mit Dampfmaschinen von 1000 P.S. kombinirt. An die
Lagerböcke der letzteren werden die Feldmagnete verschraubt;
die Anker sitzen rechts und links auf der verlängerten Kurbel-
welle, welche an ihren Enden in zwei weiteren Lagerböcken
gehalten wird. Die Maschinen sind deshalb hier so eingehend be-
handelt worden, weil sie jedenfalls auch später für die elektrische
Kraftübertragung von grosser Bedeutung sein werden. Wenn die
Elektromotoren in den grossen Städten für das Kleingewerbe mehr
Anwendung gefunden haben, und zu ihrem Betriebe starke Ströme
nöthig sein werden, wird man sie zweckmässig an ein grosses Netz
anschliessen, welches auch Ströme für Beleuchtung und andere Zwecke
liefert und das von wenigen grossen Maschinen gespeist wird.
17*
ui