Full text: Elektrische Kraftübertragung

    
   
     
  
  
  
   
   
    
  
   
    
  
  
    
  
    
     
         
  
Die Schuckertschen Dynamomaschinen. 
ting um die den Magnetschenkeln parallele Achse rotirt. Die 
Kraftlinien treten hier also in einer zur Achse parallelen Richtung 
in den Anker ein, und die von der Achse aus radial ver- 
laufenden Theile der Ankerwicklung sind der Sitz der elektromo- 
torischen Kraft der Maschine. Diese Anordnung hat vor den üblichen 
Cylinder- und Trommelankern den Vortheil, dass bei verhältniss- 
mässig geringer Umdrehungszahl bereits eine hohe lineare Geschwin- 
digkeit der Ankerdrähte erzielt wird. - Ferner ist ein Schleifen der 
AN NR 
  
  
Fig. 130. 
letzteren an den Polflächen durch die fast unvermeidlichen, senkrecht 
zur Achse erfolgenden Schwankungen der Welle ausgeschlossen. 
Die gesammte Konstruktion der Maschinen, der eine langjährige 
Erfahrung zu Grunde liegt, ist äusserst solide. Fig. 129 bringt di« 
Ansicht einer vierpoligen Maschine dieses Systems. Die Magnete 
sind mit der Grundplatte, den Ständern und den Traversen durch 
starke Verschraubungen zu einem festen Ganzen vereinigt. An die 
Ständer sind die Lager angegossen, in deren Schalen aus Weiss- 
metall die langen Zapfen der stählernen Ankerachse laufen. Der
	        
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