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Die Dynamomaschinen der Allgemeinen Elektrieitäts-Gesellschaft. 263
Ankerkern ist aus dünnen Scheiben schwedischen Eisens herge-
stellt und gut zertheilt, sodass ein Entstehen von Foucaultschen
Strömen ausgeschlossen ist. Bei kleineren zweipoligen Maschinen ist
der Anker ohne weiteres seitwärts herauszunehmen; bei den grösse-
ren mehrpoligen ist das Maschinengestell durch eine Schnittfläche
derartig getheilt, dass zuerst die obere Hälfte abgenommen und
sodann der Anker entfernt werden kann. Die Maschinen werden in
verschiedenen Grössen gebaut und haben je nach dem Umfange des
Ringes eine grössere oder geringere Anzahl von Feldmagneten. Das
o
grösste Modell liefert bei 300 Umdrehungen in der Minute 110 V
und 1200 Am, erfordert bei voller Belastung eine Betriebskraft von
200 P.S. und wiegt 9000 kg.
Neuerdings verfertigen Schuckert & Co. auch eine Dynamo-
maschine vom Manchester - Typus, die in Fig. 130 abgebildet ist.
Die Elektromagnete bilden hier ein aufrecht stehendes, geschlossenes
Viereck, innerhalb dessen der Cylinderringanker rotirt. Die niedrige
Lagerung der Achse, sowie der gesammte gedrungene Bau dieser
Maschine befähigen sie ganz besonders zur Verwendung auf Schiffen.
Der Raumersparniss halber wird sie hier direkt mit der treibenden
Dampfmaschine gekuppelt, sodass ein Lager in Wegfall kommen
kann.
Die Dynamomaschinen der Allgemeinen Klektrieitäts-Gesellschaft.
Unter den verschiedenen Maschinentypen, die von der Allge-
meinen Elektrieitäts-Gesellschaft gebaut werden, ist derjenige wegen
seiner grossen Verbreitung besonders erwähnenswerth, welcher
durch vier von einem ringförmigen Polgehäuse radial nach innen
verlaufender Magnetkerne gekennzeichnet ist. Fig. 131 bringt eine
Abbildung dieser Maschine. Die Magnetkerne haben kurze, gedrungene
Gestalt und sind mit dem Polgehäuse, der Grundplätte und den
Lagerböcken aus einem Stück gegossen. Durch die ausschliessliche
Verwendung von Gusseisen wird das Gesammtgewicht der Maschine
für eine bestimmte Leistung allerdings etwas grösser; der Nach-
theil dieser geringen Gewichtszunahme wird jedoch durch die leichte
Herstellbarkeit der Maschine wieder aufgehoben. Charakteristisch
für das Magnetsystem der Maschinen der Allgemeinen Elektricitäts-
Gesellschaft ist die Verwendung der sogenannten „Polbuchse“. Es
ist dies ein starker gusseiserner Hohlcylinder, welcher die Pole der
Elektromagnete mit einander verbindet und so die von ihnen gebil-