266 Die Dynamomaschinen der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft.
nannte Gesellschaft zweipolige Maschinen von der in Fig. 133 dar- | b
gestellten Form. Die Magnetkerne sind auch hier mit dem Polge- n
häuse und den Lagerböcken aus einem Stück gegossen. Die a
Maschinen laufen mit bedeutend höherer Geschwindigkeit als die f:
zuerst beschriebenen; die grössten machen 1000 Umdrehungen in le
der Minute. Sie haben im Verhältniss zu ihrer Leistung ein geringes | d
Gewicht und nehmen wenig Raum ein; aus diesen Gründen sind sie h
ausserordentlich viel als Motoren für kleine Kraftleistungen in Ge- r k
brauch gekommen.
Sollen grössere Mengen von elektrischer Energie erzeugt werden,
In
ei III
Im 7 y
CE m
' 1
so verwendet die Gesellschaft vielpolige Maschinen. Fig. 134 zeigt
eine solehe mit zwölf Polen. Die Magnetschenkel sind auch hieı
wie bei der Siemens’schen Innenpolmaschine radial um die Achse
angeordnet; aber der Anker rotirt nicht ausserhalb derselben,
sondern in dem von ihnen eingeschlossenen Raume; man spricht I
daher in diesem Falle auch wohl von Aussenpolmaschinen. Die 2 (
äusseren Enden der Schenkel sind durch einen schweren eisernen v
h { Ring verbunden, welcher mit der Grundplatte verschraubt ist. Der !
he Anker besitzt Ringwickelung und ist zur Stromabnahme mit einem | (
\ Ki aus vielen Segmenten bestehenden Kollektor von grossem Durch- 1
u messer versehen. Der Bürstenhalter ist ähnlich eingerichtet wie £