Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Die Telpher-Linie in Glynde. 291 
unsicher und leicht Störungen unterworfen. Zuerst wurde viemen- 
übertragung benutzt, aber diese versagte auf den gewöhnlichen Strassen, 
wie es auch von Riemen, die bald feucht, bald trocken und immer im 
Schmutz zu arbeiten haben, nicht anders zu erwarten war. Magnus Volk 
hat den Riemenbetrieb für seine kleine elektrische Eisenbahn am Strand 
von Brighton angenommen und ist mit den erzielten Erfolgen sehr zu- 
frieden. Er verwendet doppelte lederne (liederriemen; ein jeder 
kann durch eine Rolle, die auf einem vom Führer des Wagens ge- 
handhabten Hebel befestigt ist, gespannt werden. Zuerst wurden 
gewöhnliche Lederriemen erprobt; sie erwiesen sich jedoch sogar 
auf dieser ausnahmsweise sauberen Strecke als völlig unbrauchbar. 
Ueber die Frage, wie sich lederne Gliederriemen auf einer schmutzigen 
Strecke, wo gewöhnliche Riemen versagen, halten werden, liegen 
keine Erfahrungen vor. Sodann wurde eine Uebertragung durch 
Stirn- und Winkelräder versucht. Wenn die Entfernungen zwischen 
den Öentren der einzelnen Räder und die relative Lage derselben 
gegeneinander immer dieselben blieben, so würde eine derartige 
Uebersetzung jedenfalls gute Dienste leisten. Aber bei den Strassen- 
bahnen muss zwischen den Achsenlagern und dem Wagenkörper 
ein gewisser Spielraum sein, und ausserdem ist die Höhe des Wagen- 
bodens über dem Mittelpunkt der Achse veränderlich. Der Unter- 
schied beträgt ungefähr 3 cm, je nachdem der Wagen voll oder leer 
ist, und auf unseren gewöhnlichen Strassengeleisen werden die ver- 
tikalen Schwingungen des Wagens diesen Unterschied noch be- 
trächtlich vergrössern. Die Schwierigkeit, eine Uebersetzung durch 
Zahnräder so zu konstruiren, dass sie sich diesen Veränderungen 
anpasst, beseitigten Sprague und Elihu Thomson. Sie wandten eine 
federnde Aufhängung für den Motor an, die jetzt auf amerikanischen 
Bahnen sehr gebräuchlich ist. Eine Uebertragung durch Ketten hat 
man auch versucht; aber der Erfolg war bislang nicht derartig, dass 
sie häufiger angewandt wurde. 
Reckenzaun wendet zur Uebertragung der Bewegung des Motors 
auf die Wagenachse eine an der Achse des Motors angebrachte 
Schraube ohne Ende an, die in ein entsprechendes Zahnrad an der 
Wagenräder eingreift, wie aus den Fig. 143 und 144 zu ersehen ist. 
Er benutzt zwei Motoren, deren jeder mit einem vierräderieen 
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Wagen verbunden ist, welche für sich allein eine elektrische Lokomo- 
tive bildet und vom Wagenkörper völlig unabhängig ist. Das Ge- 
wicht des letzteren wird so auf die acht Räder vertheilt, 
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