24 Wirkung eines kreisförmigen Leiters auf einen Magnetpol.
ergiebt das Experiment, dass jedes Leiterelement auf den Magnetpol
eine Kraft ausübt, die numerisch gleich dem Produkt von Strom-
stärke und Länge des Elements ist, und deren Richtung rechtwinklig
auf der Ebene steht, welche durch das Element und den Magnetpol
geht. Die Kraft, welche von dem in b befindlichen Element dl her-
rührt, sei mf, ihre Grösse ist mithin
ımdl
: a
ımrdl
Vd&+r (d? £ 12) ”
und da dasselbe für jedes Element längst der ganzen Kreisperipherie
gilt und wir für dl den Ausdruck rdg setzen können, so finden
wir die ganze Kraft durch Integration zwischen den Grenzen o und
also
ıimr? ; TER
H = = dp =im a
Wenn der Magnetpol im Mittelpunkt des Kreises liegt, so ist
d=0o, und wir haben
Dnım
H = -
Ä
Diese Gleichung enthält noch eine andere Definition für die
Einheit des Stroms. Man sieht, dass, wenn m, r und i gleich der
Einheit werden, H gleich 27 wird, und wir können die Einheit des
Stroms als den Strom definiren, welcher, in einem Kreise vom
Radius gleich Eins fliessend, auf den in seinem Mittel-
punkt befindlichen Einheitspol eine Kraft von 27 Dynen
ausübt.
Wenn ein Magnet in eine Drahtrolle gebracht‘ wird, die mit
einem empfindlichen Galvanometer verbunden ist, so beobachtet
man, dass für kurze Zeit ein Strom hindurchfliesst, und wenn der
Magnet wieder aus der Rolle herausgezogen wird, so entsteht ein
momentaner Strom von entgegengesetzter Richtung. Da es unmög-
lich ist, dass ein Strom ohne eine elektromotorische Kraft im Kreise
entsteht, so schliessen wir, dass, sobald wir einen Magneten in eine
tolle hineinbringen oder ihn herausziehen, wir eine elektromotorische
Kraft in
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