Full text: Elektrische Kraftübertragung

        
  
   
   
      
   
    
    
     
    
    
   
   
   
    
   
    
    
    
   
    
    
    
   
   
   
   
   
  
    
n Felde. 
lcher Strom kann 
t einem Galvano- 
der Stäbe, v die 
irke. Alsdann ist 
n Stäben oder die 
Sekunde schneidet. 
teschwindigkeit ein 
stärke gleich Eins 
schen Kraft. Wir 
en Kraft diejenige, 
ı einem magne- 
Sekunde eine 
die Stäbe und das 
ischen Widerstand 
hat, so ist nach 
o des Schlittens in 
t (F=1) und die 
so wird die Einheit 
jervorgerufen. Wir 
des Schlittens und 
s durch dieselben 
werden kann. Wir 
rs so und so viele 
wöhnlich die Grösse 
das Ohm, an. Die 
es Widerstandes in 
)och vorher müssen 
ie für die Bewegung 
Beziehung zwischen 
e Kraft in Dynen, 
raftlinien des Feldes 
von vcem in der 
Energie ist alsdann 
Potential. 
Nach dem Princip von der Erhaltung der Kraft muss diese 
gleich der erzeugten elektrischen Energie sein. Die Aufgabe, welche 
sich nun von selbst darbietet, ist die Bestimmung der elektrischen 
Energie eines Stromes i, der in Folge der Potentialdifferenz Fdv ent- 
steht. Wir haben bis jetzt den Ausdruck Potential gebraucht, ohne 
ihn zu definiren. Wie der Name sagt, ist das Potential eines Körpers 
seine Fähigkeit, potentielle Energie zu sammeln, welche später Arbeit 
leisten kann. Wenn ein Gewicht von einem gegebenen festen 
Niveau auf eine gewisse Höhe gehoben wird, so wird hierbei 
mechanische Arbeit verzehrt, die man wiedererhält, sobald man 
das Gewicht wieder fallen und dabei den Widerstand irgend 
einer Maschine überwinden lässt, welche nützliche Arbeit leistet. 
In seiner gehobenen Lage hat daher das Gewicht eine gewisse poten- 
tielle Energie, welche gleich dem Produkt des Gewichts und der 
Höhe ist, auf die es gehoben wurde. Wenn das Gewicht gleich der 
Einheit ist, so ist das Produkt numerisch gleich der Höhe, und wir 
können sagen, dass das mechanische Potential eines schweren Körpers, 
der bis zu einer gewissen Höhe über ein gegebenes Niveau gehoben 
ist, gleich der mechanischen Energie ist, die wir verbrauchten, um das 
(sewicht Eins auf dieselbe Höhe zu heben. Indem wir das so de- 
finirte Potential mit dem Gewicht des Körpers multiplieiren, er- 
halten wir die gesammte mechanische Energie, welche er aus- 
üben kann. 
Aehnliche Schlussfolgerungen kann man bei der Elektrieität 
anstellen. Es ist hinreichend bekannt, dass zwei Körper, die mit 
gleichnamiger Elektrieität geladen sind, einander abstossen, und wenn 
einer der beiden Körper fest ist, muss bei Annäherung des anderen 
mechanische Energie für die Bewegung des letzteren aufgewandt 
werden. Diese Energie kann man wieder gewinnen (vorausgesetzt, 
dass durch Zerstreuung der Elektricität in die umgebende Luft kein 
Verlust entsteht), sobald der bewegliche Körper sich von dem 
ruhenden Körper zurückbewegt und dabei nützliche Arbeit leistet. 
Um die Sache besser zu erläutern, nehmen wir an, dass der ruhende 
Körper eine sehr grosse metallische Kugel bildet, die mit einer ge- 
wissen Menge positiver Elektricität geladen ist, und der bewegliche 
Körper dagegen ein kleines vergoldetes Hollundermarkkügelchen, das 
mit der Einheit der positiven Elektricität geladen ist. Wir setzen 
die beiden Körper deshalb an Grösse sehr verschieden voraus, damit 
die Ladung des grösseren Körpers nicht merkbar durch die Aende-
	        
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