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Die ideale Gleichstrommaschine. 49
anwächst, bis die Kurbel links horizontal steht, und wieder bis
Null abnimmt, wenn die Kurbel vertikal steht. Fig. 15 stellt den
Verlauf der Stromstärke graphisch dar: die Abscissen sind die auf-
einanderfolgenden Winkelstellungen der Kurbel, und die Ordinaten
sind den Sinus dieser Winkel proportional. Man muss bemerken,
dass das Umkehren der Stromrichtung immer dann stattfindet, wenn
die elektromotorische Kraft Null ist. In Folge dessen findet der
Kontaktwechsel der Bürsten ohne Funkenentwicklung statt. Um die
Leistung der Maschine weiter zu vergrössern, kann man das einzige
Drahtrechteck durch eine Spule mit vielen Windungen ersetzen,
Fig. 16:
3isher haben wir stillschweigend angenommen, dass der Raum
innerhalb der Drahtspulen, welche den Anker bilden, Luft oder
andere unmagnetische Stoffe enthält. Die Kraftlinien, welche zwischen
den Polflächen NS verlaufen, müssen also ihren Weg durch einen be-
deutenden Luftzwischenraum nehmen, und könnten wir durch irgend
Fig. 15.
ein Mittel diesen Theil ihrer Bahn verkürzen, welcher vollständig
in der Luft verläuft, so würden wir den Kraftlinien den Weg er-
leichtern und die Stärke des magnetischen Feldes vergrössern. Wir
können annehmen, dass die Luft den Kraftlinien ungefähr einen
800 mal grösseren Widerstand entgegensetzt als Eisen. Füllen wir
den Raum zwischen den Polflächen mit Eisen aus, so erreichen wir
eine starke Zunahme der elektromotorischen Kraft und folglich auch
der Stromstärke. Der Raum, welcher für diesen Zweck in Frage
kommt, liegt innerhalb der Ankerspule; um die elektromotorische
Kraft der Maschine zu vergrössern, müssen wir daher die Anker-
spulen auf einen eisernen Kern wickeln. Eine der ersten Dynamo-
maschinen, welche nach diesem Prineip konstruirt wurde, ist die-
Jenige von Siemens, welche, im Jahre 1855 erfunden, mit dem
sog. I-Induktor versehen ist. Der Kern besteht aus einem Fisen-
cylinder und trägt zwei tiefe Längsfurchen, die so einander gegen-
überliegen, dass der Querschnitt einem I gleicht. Der Draht wird
Kapp. 1