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einem Stromkreis hintereinander geschaltet, und ihre Achsen so ge-
kuppelt, dass die Anker im rechten Winkel zu einander standen,
d.h. wenn ein Anker an seinem todten Punkte war, befand sich der
andere in der Stellung der grössten Wirkung, und seine elektro-
motorische Gegenkraft war ein Maximum. Diese Anordnung ist in
Fig. 15 durch die punktirte Kurve dargestellt, welche gegen die aus-
gezogene um 90° verschoben ist. Die resultirende elektromotorische
Gegenkraft ist in jedem Punkte gleich der Summe der ÖOrdinaten
der beiden Kurven; sie wird durch die Wellenlinie ab dargestellt.
Man sieht, dass diese Kurve nirgends die Abseissenachse berührt
und dass deshalb die gesammte elektromotorische Gegenkraft der
beiden hintereinander geschalteten Motoren niemals Null ist. Ein
bedeutender Stromabfall kann deshalb an den todten Punkten beider
Anker nicht auftreten. Die Motoren wurden mit einem Strom ge-
speist, dessen elektromotorische Kraft während des Versuches mög-
lichst konstant gehalten wurde, während die erzeugte mechanische
Energie an einem Kappschen Dynamometer gemessen wurde. Der
Wirkungsgrad der beiden gekuppelten Motoren ist in Tabelle I
angegeben. Die Motoren wurden darauf parallel geschaltet, und
ihr Wirkungsgrad unter denselben Bedingungen bestimmt. In
diesem Falle gab es bei jeder Umdrehung vier todte Punkte, bei
welchen die elektromotorische Gegenkraft Null war und ein grosser
Stromabfall eintreten konnte, wenn die Selbstinduktion der Magnet-
spulen dies nicht verhütet. Wie man erwarten musste, war der
Strom, welcher durch beide Motoren ging, ungefähr doppelt so gross,
und ihre elektromotorische Gegenkraft war nur halb so gross wie
früher. Der Wirkungsgrad war jedoch derselbe, Tabelle II. Es
wurde alsdann ein einziger Motor für sich untersucht: sein
Wirkungsgrad war ungefähr derselbe wie derjenige der beiden
vereinigten Motoren, Tabelle III. Die Feldmagnete beider Motoren
wurden darauf besonders für sich erregt, und die Anker rechtwinkelig
zu einander gekuppelt und hinter einander geschaltet, also nach
Figur 15: der Wirkungsgrad stellte sich nun viel höher als bei
den früheren Versuchen heraus, Tabelle IV. Dies kommt nur
daher, weil die Energie, welche zur Erregung der Feldmagnete
nothwendig ist, bei der Berechnung des Wirkungsgrades nicht be-
rücksichtigt ist. Es wurden darauf die beiden Anker parallel ge-
kuppelt und die Feldmagnete wieder für sich erregt, es gab mithin
bei jeder Umdrehung vier Punkte, wo die elektromotorische (segen-