Full text: Elektrische Kraftübertragung

    
    
         
     
  
    
  
   
    
  
   
  
  
   
    
  
    
  
  
  
  
     
       
62 Paeinottischer Rinsanker. 
der eiserne Kern den Maenetismus aufnimmt und wieder verliert, 
aber diese Theorie ist schon längst von den meisten praktischen 
Klektrikern verworfen. Einige glauben, dass die Verschiebung der 
neutralen Linie von dem magnetisirenden Einfluss herrührt, welche 
der Ankerstrom auf den Eisenkern ausübt, wodurch letzterer in 
einen doppelten Hufeisenmagneten verwandelt wird, dessen gleiche 
Pole aneinander liegen und dessen Achse fast rechtwinklig auf der- 
jenigen der Feldmagnete steht. Andere wiederum behaupten, dass 
die Bürsten wegen des Einflusses der Selbstinduktion in den Anker- 
spulen bei einer Dynamomaschine vorwärts und bei einem Motor 
rückwärts gesetzt werden müssen. In Wirklichkeit beeinflussen die 
a 
Fig. 24. 
— 
zuletzt genannten Ursachen beide die Stellung der Bürsten, wie 
wir weitläufiger in Kapitel IV auseinandersetzen werden. 
Der erste Elektromotor, dessen Anker nach dem obigem Prineip 
gewickelt war, wurde von Pacinotti in Pisa konstriurt und von ihm 
in der Zeitschrift „Il Nuovo Cimento“ im Jahre 1864 veröffentlicht. 
Dieser Motor ist in Fig. 24 skizzirt; der Kern des Ankers unter- 
scheidet sich nur dadurch von dem sieben Jahre später von Gramme 
angewandten, dass er nach aussen hin Vorsprünge zwischen den 
Spulen hat, welche die magnetische Anziehung zwischen Anker und 
Polschuhen bedeutend verstärken. Fig. 25 zeigt einen Theil des 
Ankers und der Wicklung. Der Kern der Grammeschen Maschine 
    
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