70 Theorie der Motoren.
gerichteten Strömen durchflossen, die vom Beschauer weggerichtet sein
mögen, in allen Drähten der unteren Häfte fliesst der Strom also
nach dem Beschauer hin. Es sei i der Strom in jedem einzelnen
Draht, und Nt die gesammte Zahl der äusseren Drähte rings um
den Anker. Wenn diese eng aneinander liegen und nur soviel
Zwischenraum freilassen, als für die gegenseitige Isolirung noth-
wendig ist, so ist die Wirkung des Stromes i, welcher der Reihe
nach die = Drähte auf der einen Hälfte des Umfangs durchströmt, offen-
e
bar dieselbe wie diejenige einer halbkreisförmigen Stromschicht von der
Nt, N ;
Gesammtstärke —-i, deren Breite normal zur Stromrichtung gemessen
Ad
re: Be ; u Bi in
gleich 5 ist. Die Stromdichte der Schicht, d. h. die Stromstärke
Ad
; URS NE RD N is
in der Einheit der Breite ist —i:. — -D; der Strom, welcher in
einem elementaren Querschnitt von der sehr kleinen Breite (4a) bei
R fliesst, ist
: NtiD
dl1= IM,
2nD
Die mechanische Kraft, welche den elementaren Streifen unserer
Stromschicht in der Pfeilrichtung zu drehen sucht, ist
4r = P1dı
D Nti
oder P=F] 5 da u:
i D
Nun giebt F, die Feldstärke, multiplieirt mit 1 „ 4a, der ge-
sammten Fläche des elementaren Streifens, die Anzahl von Kraft-
linien, welche in den Anker durch die Fläche eintreten. Es möge
AZ jene Zahl bezeichnen, und wir können schreiben
Nti
I — %
AI A SD
Wir betrachten nun einen zweiten elementaren Streifen der
Stromschicht, welcher an den ersten stösst. Die von dem Streifen
ausgeübte Kraft wird durch einen ähnlichen Ausdruck dargestellt,
aber hierin kann der Werth von 4Z ein anderer sein. Dies ist der
"all, wenn die Feldstärke nicht gleichförmig ist, sondern sich in
irgend einer Weise mit dem Winkel « ändert. Für unseren Zweck
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