Full text: Elektrische Kraftübertragung

  
  
  
  
  
  
  
  
246 Neuntes Kapitel. 
Führen wir diesen Ausdruck in obige Gleichung ein, so er- 
halten wir 
P=1,v1BJ><107! Dynen 
oder 
1 
TBIzW 74% (62 
gr >10 °k*r . 
P= - 
%s dürfte von Interesse sein, diesen Ausdruck mit dem analogen 
für Gleichstrommotoren zu vergleichen. Unter Beibehaltung derselben 
Bezeichnungen erhalten wir in diesem Falle für die tangentiale Kraft 
2 v : ee 
P=——1Bj><107" Dynen, 
wo j die Stärke des Gleichstroms bedeutet. Um beide Maschinen 
unter entsprechenden Verhältnissen zu vergleichen, müssen wir für 
beide dieselbe Induktion B und dieselbe Zahl von Ankerdrähten 
von gleichem Widerstande annehmen. Wir haben ferner die Strom- 
stärke so zu reguliren, dass sie in beiden Maschinen dieselbe Er- 
wärmung erzeugt. Dies trifft augenscheinlich zu, wenn die Gleichung 
3y2==5 
erfüllt ist. Wir finden daher folgende Beziehung zwischen beiden 
Maschinen: 
Tangentialkraft des 
Drehstrommotors Gleichstrommotors 
| ‘) 
Vs ylBj>10-! mE B4< 10 3. 
2 Tl 
Verwendet man also gleich viel Kupfer auf dem Anker, so zieht 
der Drehstrommotor etwa 11°, mehr als der Gleichstrommotor. 
Hierzu kommt, dass sich der Drehstrommotor einfacher und solider 
herstellen lässt. 
Der Ankerstrom sucht ein Feld A zu erzeugen, das auf dem 
primären Felde BD rechtwinklig steht. Um die erregende Kraft 
des Feldes zu bestimmen, müssen wir den Strom integriren, der 
durch die eine Hälfte der Ankerdrähte fliesst. An der Stelle, wo 
B den höchsten Werth besitzt, herrscht die Stromstärke J, und es 
kommt dort auf jedes Centimeter des Umfangs ein Strom von der 
RR vJ a 3 ; ; 
Stärke 5-— . Diese Stromdichte ändert sich mit der Lage des 
Tr 
al 
  
  
 
	        
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