Graphische Darstellung der Leistung. 269
tgy—=2nN _.
En o
x
den Winkel ı für eine beliebige Geschwindigkeit N. Da sich die
Geschwindigkeit auf der Vertikalen SS auftragen lässt, die von O um
0
Or
entfernt ist, so kann der Maassstab für N beliebig gewählt
werden.
Nehmen wir einen bestimmten Werth für die Induktion B oder
für die gesammte Feldstärke F an, so ergiebt sich der Ankerstrom J
(in Ampere) aus einer der beiden Gleichungen:
ıNF
J= —— 08 U X 0
0
x
— smy X In.
ah
Der zweite Ausdruck ist bequemer, da man die Werthe von J auf
einem Kreise ablesen kann, der um OÖ als Mittelpunkt mit dem Radius
F : ; ;
=.<1. beschrieben wird. Die erregende Kraft des Ankers
ergiebt sich dann zu
vJ
_
in der Zeichnung entspricht ihr die Strecke Oa auf dem Radius OA.
Ob möge in demselben Maassstabe die erregende Kraft X, für die
resultirende Induktion B darstellen; sie ist bestimmt durch die
Gleichung
x,—=1608B.
Alsdann giebt die Strecke Oc die erregende Kraft X. der Feld-
magnetwicklung im gleichen Maassstabe an, und die Stromstärke in
jedem Kreise des Dreiphasen-Motors ist durch die Gleichung
x
Q c
a are
ı — 0,5: 7
v
bestimmt. Der Spannungsverlust, der in Folge des Leitungswider-
standes in jedem Kreise der Feldmagnetwicklung auftritt, kann nun
berechnet und im passenden Maassstabe auf Oc abgetragen werden.
Er werde durch Ow dargestellt. & =ws bedeute im gleichem
Maassstabe die Spannung, die zur Ueberwindung der Selbstinduktion