Full text: Elektrische Kraftübertragung

Oerlikoner Dynamomaschinen. 337 
achse einen ringförmigen Anker aus aufgewickeltem Eisenband; 
dieser dreht sich neben den Polen eines festen ringförmigen Elektro- 
magnets dreht, welcher durch einen Gleichstrom erregt wird. Durch 
passend gewählte Abmessungen der Flächen und der Zahl der Pole 
kann man erreichen, dass der Lagerdruck durch die magnetische 
Zugkraft nach Belieben verringert wird. 
Ausser den Kapp’schen Wechselstrommaschinen, die wir bereits 
erwähnt haben, bauen die Oerlikoner Werke einen Generator für 
Dreiphasenstrom, wie ihn Fig. 154, 155 und 156 veranschaulichen. 
        
NW 
a 
Das System der Feldmagnete ist klauenförmig und trägt nur eine 
Spule, während der Anker aus einem ununterbrochenen Ring von 
Eisenblechen besteht, von dem Zähne nach Innen ragen. Diese 
Zähne sind an dem innern Ende verbreitert, aber nur so weit, dass 
sie sich nicht berühren. Denn es müssen Zwischenräume frei bleiben, 
damit man die Ankerspulen einsetzen kann, die dann fest an den 
schmalen Theil der Zähne gepresst werden. Die Zahl der Pole 
verhält sich zu der der Spulen wie 2 zu 3, und die Spulen sind so 
verbunden, dass sie die drei Stromkreise des Dreiphasensystems 
Kapp, Elektr. Kraftübertragung. 2. Aufl. 22 
 
	        
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