Wirkungsgrad, 41
Fhvu—Flv
4, a 5
und diejenige, welche das Motorsystem in der Zeiteinheit zurück-
liefert, ist
te.
w
Das Verhältnis beider oder der Wirkungsgrad der Uebertragung
ist offenbar
Flv
ka Fl a
Wenn beide Systeme in Bezug auf die Dimensionen und Feld-
stärke gleich sind, so ist
Dies würde der Fall seig, wenn man zwei gleiche Dynamo-
maschinen mit Hauptstromwicklung anwendet, die eine als Generator,
die andere als Motor, so dass derselbe Strom die beiden Wicklungen
der Feldmagnete durchfliesst. In solchen Fällen war es gebräuchlich,
den elektrischen Wirkungsgrad der Kraftübertragung dadurch zu be-
stimmen, dass man einfach das Verhältnis der gemessenen Geschwin-
digkeiten bildete. Wenn keine Verluste und keine sekundären Wir-
kungen in den Verbindungsdrähten und den Maschinen entstehen,
so liesse sich kein Einwand dagegen erheben, den Wirkungsgrad auf
diese Weise zu bestimmen. Aber in der Praxis behält diese Me-
thode nicht überall Gültigkeit. Erstens sind die beiden magnetischen
Felder nicht gleich stark, obgleich sie von derselben magnetisirenden
Kraft hervorgebracht werden. Denn der Magnetismus des Ankers,
der durch den in seinen Windungen fliessenden Strom erzeugt wird,
ändert in gewisser Weise die Stärke des magnetischen Feldes, und
diese Aenderung ist bei einem Motor und einer Dynamomaschine
verschieden. Zweitens — und dies ist der schwerwiegendere Ein-
wand — hat ein Stromverlust in den Verbindungsdrähten der Ma-
schinen die Wirkung, den durch die Geschwindigkeiten bestimmten
Wirkungsgrad grösser zu machen, als er in Wirklichkeit ist. Es
geht dies aus der Gleichung für die elektromotorische Gegenkraft