Full text: Elektrische Kraftübertragung

      
   
  
  
    
     
   
  
    
  
     
   
   
     
   
   
     
  
  
  
  
  
  
  
   
    
76 Drittes Kapitel. 
ist es nicht nothwendig zu wissen, in welcher Weise sich die Feld- Verhältsn 
stärke F an den verschiedenen Punkten ändert; wie auch immer das vierten 1 
Gesetz dieser Veränderung beschaffen sein mag, die Summe aller 
Werthe von Az muss immer dasselbe geben: sie muss gleich der 
| I gesammten Anzahl der Kraftlinien sein, welche in den Ankerkern 
eintreten. Die mechanische Kraft, welche von der obern halbkreis- Yotors £ 
ıl förmigen Stromschicht ausgeübt wird, oder, was auf dasselbe hinaus- 
  
  
kommt, von der obern Hälfte z der Ankerwicklung, ist daher 
  
  
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| wo 2 die gesammte Anzahl der Kraftlinien bezeichnet. Gleichzeitig keit d 
übt die untere Hälfte des Ankers dieselbe Kraft aus, und für die IOOE 
ganze Kraft, die den Anker zu drehen sucht und die an einem Hebel- Das 
  
  
  
  
  
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arm wirkt, der gleich dem Radius > der Wicklung ist, erhalten wir En 
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a, (7) 
  
  
} Für das Drehungsmoment finden wir T= P 
N: 
  
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Wenn wir die gesammte Anzahl der Kraftlinien durch das Pro- | 
dukt ihrer Dichte im Ankerkern und der Dimensionen des letztern ah 
ausdrücken, so können wir das Drehungsmoment auch in folgender | % 
Form schreiben = 
2almvoi 
GB 
  
ä & 
Wir haben schon erwähnt, dass m über eine bestimmte Grenze 
hinaus nicht mehr wächst, wie gross auch immer die erregende 
Kraft sein mag, welche auf die Magnete wirkt. Nehmen wir an, 
dass die Feldmagnete bei zwei Motoren von verschiedener Grösse 
so erregt werden, dass dieselbe Dichte der Kraftlinien in beiden 
Ankerkernen hervorgerufen wird, und nehmen wir ferner an, dass } 
beide Anker mit demselben Draht bewickelt sind, so wird die An- 
zahl der Windungen bei der grössern Maschine grösser sein als bei Ihe 
der kleinern: die beiden werden sich wie die Quadrate der linearen | % 
Dimensionen verhalten. Da die Querschnitte der Anker in demselben | 
  
  
 
	        
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