Siebentes Kapitel.
ne I1Ecosgp
mn 2
a
oder, wenn die effektiven Werthe eingesetzt werden,
Glen. ae
Um also die Anzahl der Watt zu finden, die die Wechselstrom-
maschine abgiebt, müssen wir den effektiven Werth der Stromstärke
(in Ampere) mit dem effektiven Werth der Spannung (in Volt) und
dem Kosinus der Phasenverschiebung multipliciren. Es ist inter-
essant zu sehen, für welchen Lampenwiderstand diese Leistung ein
Maximum wird. Aus Gleichung (41) folgt, dass
setzt man diesen Werth in Gleichung (42) ein, so erhält man
e,e COS p
OnNL
A
Da sich die Selbstinduktion der Spule nicht ändert, so ist 2z NL
eine Konstante, und die Leistung ist dem Produkt e,e 608 9—e,6,
proportional. Dies ist ein Maximum, sobald e,=,, d.h. wenn der
Radius Vektor OE mit der horizontalen Achse einen Winkel von 45°
einschliesst, also wenn w=2 7 NL ist und die Pbasenverschiebung
45° beträgt.
Aus dem Diagramm ergiebt sich, dass
2 2 2,
ze, te,
da nun „=iw und = 2rniNL, so haben wir auch
e=P[{e +@n NL)
und
Ve? + (27 NL)?
Mittels dieser Formel kann man die. Stromstärke bestimmen,
wenn die Periodenzahl, die elektromotorische Kraft, der Widerstand
und die Selbstinduktion des Stromkreises gegeben sind. Die Analogie
mit dem Ohm’schen Gesetz tritt sofort hervor: nur wird der Nenner
auf der rechten Seite im vorliegenden Falle durch die Quadratwurzel