Theorie der Drehstrommotoren. 239
Fig. 102) und OI, die gesammte erregende Kraft (in Amperewin-
dungen), welche von den Ankerströmen in den Leitern rechts und
links von der Vertikalen herrührt; alsdann bedeutet OA im gleichen
Maassstab wie OB die maximale Kraftliniendichte, welche diese
Ströme erzeugen. Wir wollen hier nicht ermitteln, in welchem Ver-
hältnis OZ, und OA stehen, sondern hierauf unten zurückkommen.
Jetzt ist nur unsere frühere Voraussetzung zu beachten, nach der
Se
Fig. 104.
keine magnetische Streuung in der Maschine stattfindet; in Folge
dessen steht O A senkrecht auf O7, und OB, und das Verhältnis
zwischen O7, und OA ist konstant. Errichten wir im Endpunkt
von OB ein Loth und machen dies gleich OA, so erhalten wir in
der Strecke OO die grösste Stärke des primären Feldes. Um die
gesammte erregende Kraft der Feldmagnete zu finden, ziehen wir
von C aus eine Gerade, die mit OC denselben Winkel bildet, wie
Al, mit OA, und die die Senkrechte OI., welche in O au OC
errichtet wurde, im Punkte /, schneidet. Die Strecke O7, stellt