Full text: Elektrische Kraftübertragung

Zehntes Kapitel. 
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N\ Ksin (me) sin « da 
  
  
x) 
— NK ‚sin Im—1) e] sin [(m-+1) 21 
> 2m) 1, 
Ist m eine ganze Zahl, so wird dieser Ausdruck Null. Also 
übt das eine Feld in dem Falle, wo m=49 ist, keine Wirkung auf 
den durch das andere Feld inducirten Strom aus. Dasselbe findet 
statt, wenn der Anker 46 Umdrehungen in der Sekunde macht und 
die Periodenzahlen 4 und 96 betragen; m wäre dann 96/4 = 24. 
Für die dazwischen liegende Ankergeschwindigkeit von 47 Um- 
drehungen wird jedoch m = 97/3, also eine gebrochene Zahl; dann 
hat der obige Ausdruck einen bestimmten, jedoch augenscheinlich 
sehr kleinen Werth, der positiv oder negativ sein kann. Diese Be- 
trachtungen gelten auch noch, wenn die Integration nicht auf die 
Dauer einer Periode beschränkt bleibt, sondern über mehrere Perioden 
ausgedehnt wird. Denn die lebendige Kraft des rotirenden Ankers 
ist sehr gross im Verhältnis zu der Energie, die von jener kleinen 
Kraft erzeugt wird, die anfangs während der Dauer einiger Perioden 
in der Richtung der Bewegung, darauf aber ebenso lange Zeit im 
entgegengesetzten Sinne wirkt. Erstreckt man also das Integral 
über eine hinreichend grosse Anzahl von Perioden, so ist es stets 
gleich Null. Um das wirklich auftretende Drehungsmoment für ver- 
schiedene Geschwindigkeiten zu ermitteln, können wir daher die 
beiden Kurven für das Drehungsmoment vereinigen, die sich bei 
Betrachtung jedes Feldes für sich ergeben würden. 
In Fig. 116 möge A, die Kurve für das vom Felde F, her- 
rührende Drehungsmoment darstellen, das sich mit einer Geschwindig- 
keit von 100 Umdrehungen im Sinne des Uhrzeigers gegen den 
Anker dreht. Die Länge 0,0, stellt dann 100 Umdrehungen dar; 
die relative Geschwindigkeit des Ankers zum Felde I würde daher 
von OÖ, nach links und seine absolute Geschwindigkeit im Raume 
von O nach links zu rechnen sein. Ist die absolute Geschwindigkeit 
des Ankers OS, so wird seine relative Geschwindigkeit gegen das 
Feld I durch O0,S dargestellt. Das Drehungsmoment, das dies Feld 
auf den Anker ausübt, ist dann gleich S7\,; es wirkt im Sinne der 
Ankerbewegung und ist daher positiv in Rechnung zu setzen. Die 
relative Geschwindigkeit des Ankers gegen das Feld II wird dem- 
entsprechend 00,—0S$S=S0,, und das von diesem Feld ausgeübte 
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
	        
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