Full text: Elektrische Kraftübertragung

  
38 Erstes Kapitel. 
bei konstanter Geschwindigkeit und konstanter Stromstärke ist also 
das Gewicht, welches der Schlitten heben kann, und folglich über- 
haupt seine Fähigkeit, Arbeit zu leisten, der elektromotorischen 
Gegenkraft direkt proportional. Man sieht ferner, wie falsch es ist, 
die elektromotorische Gegenkraft als einen Verlust anzusehen; die 
Konstrukteure, welche Motoren mit möglichst kleiner elektromoto- 
rischer Gegenkraft bauen wollen, damit der Strom, der den Motor 
treibt, nicht schwankt, würden also im günstigsten Falle Maschinen 
erhalten, die überhaupt keine Arbeit leisten. 
Die Energie, welche das Element in der Zeiteinheit erzeugt, ist 
gleich Ei, die vom Schlitten geleistete ei. Der Wirkungsgrad 
unseres einfachen Motors ist daher 
  
eg 
Um die Bedingung zu finden, unter der die geleistete Arbeit 
ein Maximum ist, bilden wir den Differentialquotienten von A und 
setzen diesen gleich Null. Als Variable betrachten wir hierbei die 
elektromotorische Gegenkraft e. Dies giebt 
  
  
dl, d(E—e) 
eererage 
0=E-—2e, 
> 
Do 
Wenn die Geschwindigkeit des Schlittens so geregelt wird, dass 
seine elektromotorische Gegenkraft gleich der Hälfte der elektro- 
motorischen Kraft des Elements ist, so wird das Maximum der 
mechanischen Arbeit geleistet und der Wirkungsgrad beträgt in 
diesem Falle 50 %,: 
4 <E2 
Amas — oe 
Um diese Geschwindigkeit des Schlittens zu erhalten, muss man das 
an der Schnur befindliche Gewicht P so reguliren, dass 
E E ._ EBEN 
zo a und 97, 
V® 
  
  
wird. 
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