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Einfaches System der Kraftübertragung.
Schlittens a’b' erzeugt wird. Führen wir also dem letzten Schlitten
mechanische Arbeit zu, so können wir bewirken, dass der Schlitten ab
| mechanische Arbeit leistet, indem er, wie oben beschrieben, ein Ge-
| wicht hebt. Wir haben damit den einfachsten Fall der elektrischen
| Kraftübertragung. Das erzeugende System A’B'C'D' kann beliebig
weit von dem empfangenden System ABCD entfernt sein. Es sind
nur leitende Verbindungen (Drähte für die Leitung des Stromes)
zwischen A’ und B und zwischen C’ und D nöthig. Es sei /", das
magnetische Feld des Generators und F das des Motors, P, die Kraft,
welche auf den Generatorschlitten übertragen wird, und P die Kraft,
212.9.
welche der Motorschlitten abgiebt; es seien ferner v und v, die be-
züglichen Geschwindigkeiten, / und /, die Längen und e und e, die
elektromotorischen Kräfte, alsdann haben wir offenbar folgende
Gleichungen:
m, ce
ee
ww?’
= M4u0; e= Ei,
Ne
P, Fl,
Ww
pe Bu FI,
W
all
“Pr °P]
Diese Gleichung zeigt, dass die Kraft, welche auf den Generator-
schlitten übertragen wird, und die, welche der Motorschlitten ab-
| giebt, in einem bestimmten Verhältnis zu einander stehen. Diese
ist von der Geschwindigkeit unabhängig, hängt aber von den Feld-
stärken F und F, und den Längen I und /, der Schlitten ab. Die
Energie, welche an das Generatorsystem in der Zeiteinheit abgegeben
wird, ist