Full text: Der Process der galvanischen Kette

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entsteht in dem mehr negativen z und in dem ungleich 
weniger negativen z' der Drang, sich einander zu o E 
auszugleichen, aber die Flüssigkeit, statt, diesem Drange 
nachzugeben und die. Metalle aus der Erregung, mit 
welcher sie dieselben bereits erfasst hat, fahren zu las- 
sen, tritt dafür nurin desto lebhaftere Thätigkeit gegen 
sie, sie richtet ihren positiven, aciden Factor, der bis 
dahin bereils vorzugsweise nach der Seite des mehr 
negativen z hin beschäftigt war, jetzt nur um so eni- 
schiedener gegen z, dieses wird daher ungleich stärker 
negativ, z‘ dagegen absolut positiv und mit der erhöh- 
ten Thätigkeit geht die anfängliche elektrische Erre- 
gung in entschiedenen Chemismus über, das z wird 
oxydirt und auf der Seite des z‘ tritt die Base oder das 
Hydrogen auf; während zugleich in allen Puncten der 
Kette die lebendig angeregte T’endenz zu derselben 
Diremtion der Masse, so wie bei der dreigliedrigen, 
als Magnetismus oflenbart wird, 
Die Wirkung der zweigliedrigen Kette ist aber 
ungleich schwächer als die der dreigliedrigen, weil bei 
jener das Moment des Ausgleichungsdranges im Con- 
tact der Armaturen nur auf o E gerichtet ist, wäh- 
rend in der dreigliedrigen Kette dieser Drang vermöge 
der Contactelektrieität der Metalle noch über den Null- 
punct des Gleichgewichts hinüber greift und damit 
eine um so kräftiger unterhaltene Wirksamkeit der 
Kette nach der entgegengesetzten Seite hin hervorruft; 
Gerade deswegen aber, weil bei der zweigliedrigen 
Kette eine solche Erregung durch Contactelektricität 
der metallischen Armaturen an und für sich nicht 
möglich ist, während dennoch qualitativ vollkommen 
gleiche Erscheinungen an ihr wie an der dreigliedrigen 
  
  
  
  
  
 
	        
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