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der: geschlossenen Kette wenn auch verwandte, doch 
gauz von einander verschiedene Thätigkeiten sind, und 
so wie man die vorhin in diesem Abschnitte erörterten 
Wirkungen, so weit sie beachtet waren, nur als Folge 
eines unvollkommnen elektrischeti Leitungsvermögens 
nehmen zu können meinte, so betrachtete man bis jetzt 
auch die Phänomene der sogenannten elektrischen La- 
dung nur als Resultate einer durch eine solche unvoll- 
kommene’Leitung bewirkten Anhäufung des hypothe- 
tischen Fluidums im Leiter zweiter Classe, den man 
sonach als einen mit elektrischer Materie geladenen 
Körper ansah und dabei auf die Thatsache sich berief, 
dass derselbe auf entgegengesetzten Seiten die gleich- 
namigen Elektricitäten der Pole zeige, mit denen er 
eine Zeit lang in Verbindung gesetzt worden sey. 
Diese Ansichten bedürfen bei der ein für alle Mal er- 
kannten Nichtigkeit der Quelle, aus der sie mit so vie- 
len anderen ähnlicher Art hervorgegangen sind, keiner 
besondern Widerlegung mehr; aber die aufmerksame 
Betrachtung. der Thatsachen an sich ist dafür desto 
wichtiger, ui durch sie Zü dem so sehr nöthigen 
festen Gesichtspunkte zu gelangen, an welchem es 
bis jetzt hinsichtlich dieser Erscheinungen noch man- 
gelt, Ein Hülfsmittel vom unschätzbarsten Werthe zu 
diesen Untersuchungen, welche noch ein weites Feld 
vielleicht mit manchen wichtigen, kaum geahnten Ern= 
ten darbieten, ist der Elektromagnetismus: Die leise- 
sten und Forübergehendsten Grade elektrischer Erre- 
gungen, die man sonst kaum Zeit hatte, mit dem Con- 
densator Zu untersuchen und nur etwa aus täuschenden 
physiologischen Wahrnehmungen dem Daseyn und 
der Art nach zu erkennen vermochte, sind jetzt im 
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