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Conflict mit der Magneinadel Gegenstände der unzwei-
deutigsten Beobachtung und die wesentlichsten Punkte
der-folgenden Erörterungen verdanken daher auch ihre
Bestimmung solehen unzweideuligen, durch die magne-
tische Boussole vermittelten Untersuchungen.
Wenn man das eine Extrem einer Ritter’schen
Ladungssäule, die aus etwa. 50 Wechselschichtungen
drei bis vierzölliger Kupferplatien und feuchter Papp-
scheiben besteht, durch metallische Leitung mit dem
einen Pol einer kräftigen, aus 100 bis 200 Platienpaa-
ren zusammengesetzten galvanischen Kelte G in Ver-
bindung bringt, so wird die Polarelektrieität der letz-
teren augenblicklich durch das ganze Contiguum det
Ladungssäule, welche mit Z bezeichnet werde, fort-
gepflanzt. Das Extrem von Z, welches mit G verbun-
den ist, möge durch y, das andere durch A bezeichnet
werden. Nach den bereits im vorhergehenden Ab-
schnitte gemachten Erörterungen darf hierbei die Art,
nach welcher die Fortleitung der Elektricität durch Z,
Statt findet, als hinlänglich bekannt und ‚geläufig- vor-
ausgesetzt werden. \Venn z. B.. 7; mit.dem positiven,
in eine Kupferplatte endigenden Pole von G verbun-
den wird, so verhalten sich die beiden; in directe Ver-
bindung gesetzten Endplatten von G und Z wie eine
einzige Kupferplatte, die auf ihrer nach G hingerich-
teten Seite positiv, auf der andern nach Z, hin liegen-
den dagegen negativ ist, Die nun folgende flüssige
‚Schicht in Z, ist auf dem Extrem, mit welchem sie der
eben genannten Platte anliegt, positiv, auf dem ent-
gegengesetzten negaliv; die folgende Kupferplatte ist
abermals auf der nach. G hin gerichteten Seite positiv,
auf der entgegengesetzten negativ und so jede der übri-
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