Full text: Der Process der galvanischen Kette

162 
Conflict mit der Magneinadel Gegenstände der unzwei- 
deutigsten Beobachtung und die wesentlichsten Punkte 
der-folgenden Erörterungen verdanken daher auch ihre 
Bestimmung solehen unzweideuligen, durch die magne- 
tische Boussole vermittelten Untersuchungen. 
Wenn man das eine Extrem einer Ritter’schen 
Ladungssäule, die aus etwa. 50 Wechselschichtungen 
drei bis vierzölliger Kupferplatien und feuchter Papp- 
scheiben besteht, durch metallische Leitung mit dem 
einen Pol einer kräftigen, aus 100 bis 200 Platienpaa- 
ren zusammengesetzten galvanischen Kelte G in Ver- 
bindung bringt, so wird die Polarelektrieität der letz- 
teren augenblicklich durch das ganze Contiguum det 
Ladungssäule, welche mit Z bezeichnet werde, fort- 
gepflanzt. Das Extrem von Z, welches mit G verbun- 
den ist, möge durch y, das andere durch A bezeichnet 
werden. Nach den bereits im vorhergehenden Ab- 
schnitte gemachten Erörterungen darf hierbei die Art, 
nach welcher die Fortleitung der Elektricität durch Z, 
Statt findet, als hinlänglich bekannt und ‚geläufig- vor- 
ausgesetzt werden. \Venn z. B.. 7; mit.dem positiven, 
in eine Kupferplatte endigenden Pole von G verbun- 
den wird, so verhalten sich die beiden; in directe Ver- 
bindung gesetzten Endplatten von G und Z wie eine 
einzige Kupferplatte, die auf ihrer nach G hingerich- 
teten Seite positiv, auf der andern nach Z, hin liegen- 
den dagegen negativ ist, Die nun folgende flüssige 
‚Schicht in Z, ist auf dem Extrem, mit welchem sie der 
eben genannten Platte anliegt, positiv, auf dem ent- 
gegengesetzten negaliv; die folgende Kupferplatte ist 
abermals auf der nach. G hin gerichteten Seite positiv, 
auf der entgegengesetzten negativ und so jede der übri- 
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
   
    
ein 
nat 
win 
aeı
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.