Full text: Der Process der galvanischen Kette

   
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durch einen inneren ursprünglich eben .so-hohen. Grad ü 
A von Erregbarkeit dafür empfänglich wäre. — Dass fe 
das Vermögen eines Körpers, mit welchem er die T 
Elektricität als die bloss reflectirte Tendenz einer :nöch g 
nicht realisirten 'Thätigkeit fortleitet und dasjenige, mit 
welchem er an der im Chemismus realisirten Thätigkeit 
der Kette Antheil nimmt, weder geradehin identificirt, 
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noch in einer so engen und unmittelbaren Causalitäts- d 
verknüpfüng, wie. gewöhnlich, gefasst werden. dür-+ & 
fen, sondern dass diese beiden Eigenschaften vielmehr 8 
selbst wieder als polare 'Thätigkeitsformen zu betrach- 1 
ten seyen, die zwar den Metallen und Flüssigkeiten ge- c 
meinschaftlich zukommen, von.denen' aber die eine 1 
vorzugsweise mehr jenen, die andere mehr den letzte- k 
ren eigenthümlich ist: das geht, wie es mit dem Gan- 
zer unserer Ansicht, als unmittelbare Enunciation j 
dessen, was die Gesammtheit der 'Thatsachen zeigt, 
schon von vorn herein ausgesprochen worden ist, ins- 
besondere aus den eben betrachteten Erscheinungen | 
höchst vernehmlich hervor und wird durch die folgende 
fortgesetzte Untersuchung derselben von neuen Seiten 
her immer neue Evidenz gewinnen, 
Es ist nun die Frage zu beantworten, welche Be- 
wandniss es mit-dem Verhalten der Ladungssäule Z 
habe, wenn dieselbe, nachdem sie eine Zeit lang,. etwa 
5 bis ı0o Minuten hindurch, den Kreis der primären 
Kette @ geschlossen hat, nun ausser aller Verbindung 
mit derselben an und für sich selbst in Wirksamkeit 
zu treten beginnt. WVäre dieses Verhalten, wie man 
allenfalls erwarten möchte, nichts als ein unmittelbar 
durch den Impuls von G aus bewirkter Beharrungs- 
zustand und gleichsam nur’ein mit:der früheren ’Thä- 
  
	        
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