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einen elektromagnetischen [Multiplicator geschlossen, 
gar keine oder bei etwaniger zufälliger Differenz , nur 
eine sehr geringe Ablenkung der ;Magnetnadel bewir- 
ken, die auch nach einiger Zeit, während welcher die 
Bleche mit der Flüssigkeit| in Berührung geblieben 
sind, ganz ausbleibt. Das Ladungselement werde nun 
der Einwirknng einer kräftigen Primärsäule von etwa 
30 bis 50 Plattenpaaren ausgesetzt, so dass das eine 
Kupferblech mit dem positiven, das andere mit dem 
negativen Pol der Säule leitend verbunden wird. Nach 
ungefähr 5 Miunten nehme man das Ladungselement 
aus dem geschlossenen Kreise der Batterie heraus und 
schliesse es als eine Kette!für sich durch den elektro- 
magnetischen Multiplicator , so wird die Nadel lebhaft 
abgelenkt werden, zum Beweise, dass das Element 
geladen sey. Man lasse nun die Lage der beiden 
Kupferbleche ganz unverändert, wende aber die feuchte 
Pappe um, so dass jede Seite von ihr mit demjenigen 
Bleche, welches sie während der Ladung nicht be« 
rührte, in Contact kommt und schliesse nach die- 
ser Veränderung /die Ladungskette abermals durch 
den Multiplicator, so wird die Nadel entweder gar nicht 
oder schr viel schwächer als vorher abgelenkt werden. 
Man kehre die Pappe wieder um, ‚so dass sie und Jedes 
Glied gegen die übrigen die ursprüngliclie Lage aber- 
mals einnimmt, s6 hat man auch wieder bei der Schlies- 
sung die anfängliche kräftige Ablenkung, Man kann 
diesen Wechsel, wenn das Umwenden schnell genug 
vorgenommen wird, sehr vielmal darstellen, nur wird 
die ursprüngliche Wirkung bei jeder WViederh- 
lung immer mehr abnehmen und zuletzt ganz unscheü- 
bar werden.