Full text: Der Process der galvanischen Kette

   
verde, 
[e sey 
ulti ge 
n von 
liche 
schie- 
kann; 
noch 
hern, 
lenen 
talli= 
wird, 
Tha- 
f das 
elnen 
lenen 
sung 
wei- 
5er 
scher 
urch 
sion, 
zlas- 
‚ der 
ein 
lenes 
mit 
be- 
ganz 
nbe« 
205 
denklich als völlig. gleichbedeutend mit. der faktischen 
Enunciation: . „Das Metall ist ein ungleich besserer 
Leiter der galvanischen Thätigkeit als die Flüssigkeit‘ 
angesehen worden ist, und der gegenüber man so viel 
andere der sprechendsten Erscheinungen, von denen 
bald bestimmt die Rede seyn wird und die gerade das 
Gegentheil aussagen, unbeachtet gelassen, oder als blos- 
se räthselhafte Ausnahmen betraehtet oder höchstens 
durch die willkührlichsten, herbeigezogensten Suppo- 
sitionen allenfalls im Vorübergehn so viel als möglich 
widerspruchlos zu machen versucht hat. Wir wollen 
nun dasjenige, was in der obigen Erfahrung wirklich 
als Thatsache enthalten ist, von demjenigen, was als 
solche nur aus Uebereilung und durch schlechte Dia- 
lektik in sie hinein gelegt worden, bestimmt zu unter- 
scheiden suchen. 
In welchem Verhältnisse die Länge des metalli- 
schen Bogens und der Grad der Thätigkeit in der durch 
ihn geschlossenen Säule zu einander stehen, dayuber 
fehlt es bis jetzt fast noch gänzlich an Versuchen. 
Ohne Zweifel wird man aus künftigen experimentalen 
Untersuchungen finden, wie es sich zum Theil bereits 
aus elektromagnetischen Beobachtungen ergeben hat, 
dass die Thätigkeit ‘der Säule mit der zunehmenden 
Länge des schliessenden Bogens abnehme und zwar 
bei den minder vollkommnen Metallen in einem grös- 
seren Verhältnisse als bei denen, welche dem negati- 
ven Extrem der Metallreihe näher stehen. Im Allge- 
meinen aber gilt es von allen Metallen, dass wenig- 
stens die Länge des schliessenden Bogens von so ge- 
ringem Einflusse auf die eigentliche chemische Thätig- 
keit der Säule sey, dass man ihn bis jetzt in Bezug auf 
     
   
    
   
  
   
   
   
   
   
   
  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  
  
   
   
  
  
   
   
    
  
  
   
  
     
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.