Full text: Der Process der galvanischen Kette

   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
44 
gesehen von den Metallen und der Art ihrer polaren 
'Thätigkeit in der Säule. Man schalte die Seife in der 
Säule ein an welcher Stelle man wolle‘, stets wird man 
immer nur eine und dieselbe, (nach der Zeichnung die 
linke) Seite derselben, gleich viel welchen Gliede der 
Kette sie anliegt, zur Hervorrufung des Eflecis be- 
feuchten müssen und so dient das Verhalten zwar wohl 
von einer neuen Seite her zur Bestätigung der Realität 
derjenigen Form der Thätigkeit, die von uns die Cir- 
cularpolarität genannt worden ist, indem dadurch 
jede Stelle der Säule in posiliver und negativer Polari- 
tät zugleich, nur nach entgegengesetzten, fest bestimm- 
ten Richtungen hin, thätig erscheint; aber die hievon 
ganz und gar verschiedene Frage, welchem von den 
beiden heterogenen Metallen ursprünglich der eine 
oder der andere Effect in der Kette angehöre, wird 
damit durchaus auf keine Weise beantwortet. 
Unsere Theoreme über die wahre Polarität der 
"Thätigkeit der Metalle in der galvanischen Kette, die 
auf einer zu sicher begründeten Basis ruhen, als dass 
wir ihre Erschütterung durch irgend eine fremde Ar- 
gumentation jemals fürchten dürften, werden also auch 
keinesweges durch die angeführten Resultate des 
Herrn Erman aufgehoben; aber wir glaubten es, wie 
gesagt, der Autorität eines so ausgezeichneten Physi- 
kers schuldig zu seyn, uns durch das Obige, über den 
Widerspruch der Resultate unserer Untersuchungen 
gegen frühere, in unbedingt assertorischer Form von 
ihm ausgesprochene Folgerungen, zu rechtfertigen und 
so eine disharmonische Stelle in dem grossen Buche der 
naturwissenschaftlichen Verhandlungen zu tilgen, die 
ausserdem nur uns zum Vorwurfe gereicht haben würde 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Ab 
unt 
ein 
ube 
in € 
im 
ner 
sell 
den 
der 
am 
ble 
rın 
alle 
: Aas 
sen 
Th 
die 
ter 
feı 
dis 
inc 
ihn 
sta 
frı 
be 
un 
si
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.